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Wenn ihr die Augen nicht braucht, um zu sehen,

 werdet ihr sie brauchen, um zu weinen!

 Jean Paul (1763-1825)

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Herzschlag

eines Kindes

(10. Schw. woche)

Wo eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen menschlichen Holocaust gegeben.

 

Ronald Reagan "Recht zum Leben" S.24/25

 

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Helmut Kentler
2. 7. 1928 – 9. 7. 2008
 

Man muß nicht studiert haben, kein Professor sein und man bracht auch keine Studien um zu wissen, daß
Sex mit Kindern
immer ein Verbrechen ist.

 

Helmut Kentler schrieb in diesem widerlichen, unserer Meinung nach pädophilen "Aufklärungsbuch", als Einleitung acht Seiten über die Kindersexualität.

Kentler: "Es fehlen bisher die Forschungsergebnisse, die eine Aussage darüber zulassen, wie sich unterschiedliche Formen und Inhalte dieser Kinderlieben (Anm.: gemeint ist Kind-Erwachsener) auf die weitere Entwicklung auswirken."


Staatsanwaltschaften und Jugend-schutzverbände sehen in diesem Buch keine Gefahr.
Pro Familia hat dieses Buch bis etwa Ende der 90ziger zumindest beworben. Das Buch ist nach wie vor in Antiquariaten erhältlich und wird mit bis zu 700 Euro gehandelt.

Helmut Kentler schrieb mit Rüdiger Lautmann jahrelang
in den Publikationen der "Pro Familia" und prägte so die Ausrichtung.
Mit anderen Gehilfen und Gehilfinnen haben sie "ganze Arbeit geleistet"!

Wenn man heute einen Blick in unsere Gesellschaft wirft,
ist das "Pro Familia" ist der Umsturz
mit Hilfe einiger verrückter Sexologen gelungen.
Die Früchte dieser widerlichen Sexualideologie sind
wir schon am ernten ... aber es wird noch arger!!
 


Pädophiler Antifaschismus
 

Wer den verharmlosenden Umgang der bundesdeutschen Linken mit Kindsmissbrauch verstehen will, muss die Faschismustheorie der Zeit studieren: Sexuelle Befreiung galt als Vergangenheitsbewältigung, und Pädophilie wurde als Emanzipation aufgefasst

Am 7. Februar 1969 veröffentlichte die ZEIT einen denkwürdigen Beitrag des bekannten Psychologen Helmut Kentler, in dem er für eine Liberalisierung der Sexualerziehung eintrat. Auf den ersten Blick folgt seine Argumentation einem sehr vertrauten Muster. Erstens: Die Nationalsozialisten hätten die Triebe und die Sexualität des Menschen unterdrückt. ("Es sollte uns zu denken geben, daß Adolf Eichmann – nach allem, was wir über ihn wissen – in seiner Jugend ganz den Anforderungen entsprach, die unsere Sittengesetze und unser Jugendschutz an die Leistungsfähigkeit junger Menschen zur Askese stellen. Er war ein in sexueller Hinsicht ›sauberer deutscher Junge‹.") Zweitens: Die Nachkriegszeit habe die repressive Sexualmoral der Nazis fortgeführt. Drittens: Erst wenn die Sexualität befreit werde, emanzipiere man sich auch von ihrer "Verapparatung".

 

Kentlers Position war bald Mainstream: Die sexuelle Befreiung galt als antifaschistisches Projekt. Man konnte sich auf Wilhelm Reich berufen und mit freier Liebe das deformierte Bewusstsein sowohl der Nazizeit als auch der Nachkriegsjahre bekämpfen. Im herrschaftsfreien – und idealerweise der Kleinfamilie ausgelagerten – Liebesspiel sollte bereits eine Ahnung kommenden sozialistischen Glücks erstrahlen.

Kentler aber wurde im Beitrag der ZEIT auf eigentümliche Weise konkret, wie eine Liberalisierung der Sexualmoral genau vonstattengehen soll. Empört fragte er sich, warum ein Kind seinen Vater, wenn es ihn einmal nackt erblickt, nur wie ein "griechisches Standbild" kennenlernen dürfe, also erst, wenn dessen "morgendliche Erektion abgeklungen ist". Nichts werde den Kindern "von den Empfindungen und Gefühlen, von der Bewegtheit und Lust der Eltern" gesagt: "verschwiegen wird ihnen, daß das Glied eine andere Gestalt hatte als morgens, wenn das Kind dem Vater im Badezimmer zusieht". Hier deutet sich an, was Kentler in späteren Äußerungen und Schriften (auch wiederum unter anderem in der ZEIT) noch prägnanter formulieren sollte: Der angenommene Zusammenhang von Triebunterdrückung und faschistischer Ideologie könne womöglich erst dann beseitigt werden, wenn auch einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern erlaubt seien. Kentler ging von "eher positiven Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung" des Kindes aus.

Auch ein "Kursbuch" von 1969 feierte sexuelle Handlungen mit Kindern

Helmut Kentler (1928 bis 2008) war nicht trotz, sondern wegen seiner "liberalen" Positionen renommiert. Er arbeitete als Jugendbildungsreferent, war Hochschullehrer für Sonderpädagogik, Gerichtsgutachter, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung und saß im Beirat der Humanistischen Union. Kurzum: Aufgrund seines Ansehens war er, wie der Politikwissenschaftler Franz Walter, der derzeit den Pädophilie-Verstrickungen der Grünen nachgeht, anmerkt, eine "Schlüsselfigur", ein wichtiger Gewährsmann für die päderastisch Veranlagten. Erst kürzlich ist durch einen Artikel in der taz daran erinnert worden, dass Kentler Anfang der siebziger Jahre während einer Tätigkeit bei einem Westberliner Jugendprojekt dafür gesorgt hatte, Straßenkinder in WGs mit Männern unterzubringen, die wegen sexuellen Missbrauchs vorbestraft waren. Die Emma hatte bereits 1993 darüber berichtet. Die taz ("verdienstvoller Streiter für eine erlaubende Sexualmoral") und die liberale Humanistische Union ("Ein Leuchtturm unseres Beirats") feierten ihn in ihren Nachrufen.

Die Pädophilieskandale bei den Grünen und in experimentierfreudigen Kinderläden haben eine gewisse Ratlosigkeit hinterlassen. Man verweist auf eine andere Zeit und fragt sich, warum jetzt erst über Pädophilie im linken und linksliberalen Milieu diskutiert wird. Dass Helmut Kentler in der ZEIT den "autoritären Charakter" Eichmanns vorschiebt, um für eine "liberale" Sexualerziehung einzutreten, gibt einen klaren Hinweis. Dass noch vor wenigen Jahrzehnten Pädophilie in politischen Debatten und Forschungsbeiträgen salonfähig werden konnte, liegt offenkundig auch an der bundesdeutschen Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Die Befreiung der Sexualität, was immer man genau darunter verstand, wurde als aktiver Widerstand gegen den Untertanengeist aufgefasst.

In dieses von vornherein als edel deklarierte Projekt konnten unversehens auch pädophile Positionen eingespeist werden. Sie standen schließlich unter dem moralischen Schutzschirm des Antifaschismus – was bis zu einem gewissen Grad auch erklärt, weshalb es seinerzeit zu keiner sonderlich heftigen Empörung in der Öffentlichkeit kam. Im grellen Kontrast zu Eichmann erscheint jeder Päderast als Unschuldslamm. Anders gesagt: Die Pädophilengruppen nutzten auf geschickte Weise die bewusstseinsdialektischen Annahmen fortschrittlicher Linker aus, um sich als ohnmächtige Opfer des verkrusteten Zeitgeistes zu deklarieren. Nicht sie hatten ein Problem mit der Sexualität, sondern die totalitäre Gesellschaft als solche.

Nun gab es natürlich den Nationalsozialismus einerseits, und es gab den Diskurs über den Nationalsozialismus in der deutschen Nachkriegszeit andererseits. Die sexuellen Repressionstheorien werden erst seit jüngerer Zeit eingehender kritisiert. Die amerikanische Historikerin Dagmar Herzog hat vor acht Jahren mit ihrem in Fachkreisen Aufsehen erregenden Buch Die Politisierung der Lust (Siedler Verlag) aufgezeigt, wie das NS-Regime zwar einerseits Sittenstrenge und traditionelle Mütterlichkeit propagierte, andererseits aber sexuelle Befreiungs- und Emanzipationsprojekte anstrengte: Pornografisches gab es, unter dem Signum der jugendbewegten Natürlichkeit, durchaus. Das Regime erleichterte Scheidungen und Wiederheirat. Die Sexualmoral der Kirche wurde häufig verhöhnt, besonders prägnant im Schwarzen Korps, der auflagenstarken SS-Wochenzeitung, die ihre Seiten gerne mit nackten Frauen, die sich in den Dünen rekelten, illustrierte.

Die als jüdisch gebrandmarkte Großstadtkultur (Schminke, Homosexualität, "Rassenschande" und so weiter) sollte durch "natürliche", "arische", aber durchaus promiskuitive Erotik ersetzt werden. Bigamie für die männliche Rassenelite wurde als Zukunftsprojekt von Himmler ausdrücklich befürwortet. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs unterbreitete er auch den reproduktionspragmatischen Vorschlag: "Über die Grenzen vielleicht sonst notwendiger bürgerlicher Gesetze und Gewohnheiten hinaus wird es auch außerhalb der deutschen Ehe für deutsche Frauen (...) eine hohe Aufgabe sein können, nicht aus Leichtsinn, sondern in tiefstem sittlichen Ernst Mütter der Kinder ins Feld ziehender Soldaten zu werden."

Quelle: Zeit-online, 10.10.2013

 

 

Sexualität war mit sozialistischen
Reinheitsphantasmen belegt
 

Die Wehrmacht unterhielt in besetzten Gebieten Bordelle, Zeitzeugen erinnern sich an entsprechenden Gruppendruck. Wie denn überhaupt der Bombenkrieg und die auf Dauer gestellte panische Angst der Bevölkerung einen permanenten Ausnahmezustand erzeugten, der, wie Dagmar Herzog anhand zahlreicher Beispiele aufzeigt, zu krasser sexueller Freizügigkeit animierte, da man meinte, eh nichts mehr verlieren zu können. Hinzu kam das für das nationalsozialistische Regime so prägende antibürgerliche Element: Man regte durchwegs zu fleißiger Zeugung von "arischem" Nachwuchs an – auch deshalb wurden Jugendliche möglichst früh für die NS-Jugendorganisationen ihrem bürgerlich-christlichen, "spießigen", familiären Kontext entrissen. Prüderie lag den Nationalsozialisten schlechterdings fern, so wie ihnen auch so gut wie alles Konservative missbehagte.

Ausländische Besucher waren übrigens über den faschistischen Körperkult Nazideutschlands stark irritiert. Der polnische Korrespondent Antoni Graf Sobański berichtete für die polnische Wochenschrift Literarische Nachrichten, wie Jungen der Hitlerjugend mit freiem Oberkörper während des Nürnberger Parteitags vor der Tribüne "marschieren und singen. Einige Tausend: ein beeindruckender Effekt, obwohl die Idee doch ein wenig vom Zigarrenrauch des alten Juden Freud inspiriert scheint. Freikörperexzesse dieser Art hätten die hier anwesenden Machthaber vor 1933 als schamlos oder homosexuell bezeichnet." Auch wunderte sich Sobański über den antiautoritären Umgang der Vorgesetzten mit ihren Schützlingen, von Drill habe nicht die Rede sein können.

In den so "spießigen" Nachkriegsjahren (Nierentische, Lockenwickler und so weiter) wollte man mit den erotisierten Massen offenkundig nichts mehr zu tun haben. Folgt man Dagmar Herzog, so etablierte sich in den frühen fünfziger Jahren ein "postfaschistischer Konservativismus", der auf die rasche Wiederherstellung des "traditionellen Wertekanons" zielte und der auch in die Gesetzgebung einfloss. Die Kirchen drängten vehement darauf, Deutungshoheit über Sexuelles wiederzuerlangen.

Die Prüderie der Nachkriegszeit, die die Achtundsechziger als faschistische Kontinuität brandmarkten, war, so besehen, also etwas geradezu Gegenteiliges: nämlich eine Reaktion auf die sexuelle Entfesselung in der Nazizeit. Pädophiliefreundlich gesinnte Wissenschaftler wie Helmut Kentler, aber auch entsprechende politische Strömungen innerhalb der Grünen und der FDP – man muss sich die Pointe einmal deutlich vor Augen führen – propagierten ihr handgreifliches Anliegen im Fahrwasser einer fehlgeleiteten Prämisse: Es habe eine sexualrepressive Konstanz von nationalsozialistischer und biedermeierlicher Verklemmtheit der fünfziger und frühen sechziger Jahre gegeben, die es aufzubrechen gelte. Vor allem durch Erziehungsarbeit.

Im Kursbuch des Jahres 1969 (Nr. 17, "Frau – Familie – Gesellschaft") berichteten Mitglieder der Kommune 2 über ihre repressionsfreie Kindererziehung. Der spätere Rechtsanwalt und Kommunarde Eberhard Schultz gibt in dem antifaschistischen Beitrag zu Protokoll, wie ein kleines Mädchen so lange seinen Penis gestreichelt habe, "bis ich ganz erregt bin und mein Pimmel steif wird (...). Ich versuche ein paarmal, sie zaghaft auf ihre Vagina anzusprechen, sage, daß ich sie auch gern streicheln würde, wodurch sie sich aber nicht unterbrechen läßt." Zum Akt sei es nicht gekommen, da der einfühlsame 25-Jährige dem Kind begreiflich gemacht habe, dass sein Penis zu groß sei. Darauf, so Schultz, gibt das Mädchen "sofort ihre Idee auf, läßt sich aber die Vagina sehr zurückhaltend streicheln".

Nun war das Kursbuch, herausgegeben von Hans Magnus Enzensberger, keine pädophile Untergrundpostille. Die ZEIT auch nicht. Und Helmut Kentler war kein pädagogischer Außenseiter. Die "befreite" Sexualität erschien allerdings manchen als rousseauistisches Reich der Unschuld, in dem kein Machtgefälle mehr zwischen Kindern und Erwachsenen denkbar sein sollte. Mit ihrer gemeinsamen Erregung sollte offenbar eine gegen die Tätergeneration gerichtete Versöhnung zwischen den neuen, nunmehr entnazifizierten Generationen gefeiert werden, wie der ehemalige SDS-Vorsitzende Reimut Reiche im Rückblick mit einiger Distanz anmerkte. Gerade weil die Sexualität mit sozialistischen Reinheitsphantasmen belegt war, konnte die Überschreitung zum Missbrauch, zur Ausnutzung des Abhängigkeitsverhältnisses vollzogen werden.

Warum wir jetzt erst über Pädophilie im linken und linksliberalen Milieu diskutieren? Weil sich gegen antifaschistische Schutzwälle jahrzehntelang nur schlecht argumentieren ließ.

Quelle: Zeit-online, 10.10.2013

SEXUELLER MISSBRAUCH

Falsche Kinderfreunde

 

Vernetzen sich die Täter und ihre Sympathisanten? Gibt es eine Kinderfreunde-Connection von den Krippen bis in die Hörsäle? Der EMMA-Report deckt überraschende Querverbindungen auf zwischen Pädophilen-Vereinen und Kinderschutz-Organisationen. Und: Eine vielzitierte Dame ist mit von der Herren-Partie.

Mark Morgan ist ein sympathischer junger Mann. Das finden alle. die ihn kennen. Der amerikanische Pädagoge ist gerade 30 geworden, als er in der thailändischen Hauptstadt ein Heim für verwahrloste Straßenjungen einrichtet: 'The Bangkok Children's Shelter'. Internationale Hilfsorganisationen investieren Spendengelder in das vorbildliche Projekt. Ein Jahr später stattet der reiche Amerikaner Howard Ruff den Jungen und ihrem Wohltäter einen Besuch ab. Der Milionär findet den Pädagogen, den die Kinder liebevoll "Poh Mark" (Papa Mark) nennen, "bewegend und herzerwärmend". Er verspricht, die gute Tat finanziell zu unterstützen.

Ruff hat den Scheck über 67.000 Dollar schon ausgefüllt, da erreicht ihn eine beunruhigende Nachricht: Der Kinderfreund Morgan wird bei der amerikanischen Polizei als "Kinderschänder" geführt. Er hatte in einem psychiatrischen Krankenhaus seine minderjährigen Schutzbefohlenen sexuell missbraucht. Und: In Mexiko wurde er beim Drehen eines Kinderpornos erwischt. Mark Morgan wird in Bangkok verhaftet. Die Kinder, die er von der Straße aufgelesen hat, können endlich die Wahrheit sagen: "Wir sind von Papa Mark vergewaltigt worden." Und: "von Onkeln aus Amerika". Die Heime des Pädagogen waren in Wahrheit Bordelle für pädophile Sextouristen.

Auch Rainer M. ist ein sympathischer Mann. Der heute 34-jährige Erzieher aus dem Münsterland war früher in zwei Montessori-Kinderhäusern in Borken und Coesfeld beschäftigt. Der reizende junge Mann mit den langen Haaren "galt als einer, der was losmachte": "Waldspaziergänge mit den Kindern. Kaulquappenfangen und Kicken" (die Zeit). Mütter und Väter mochten ihn, einige waren mit ihm befreundet.

Doch seit Monaten steht der engagierte Pädagoge in Münster vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, von 1983 bis 1991 in beiden Kindertagesstätten mehr als 60 seiner Schutzbefohlenen sexuell missbraucht zu haben. Auch der Kölner Rainer X. war ein Pädagoge, dessen "Respekt den Kindern und ihren Grenzen gegenüber" die Mutter Marion M. heute noch bewundert. Sie hat gemeinsam mit anderen Eltern einen linken Kinderladen gegründet ("positive Einstellung zum Leben, zur Liebe, zur Sexualität") und den netten Rainer X. als Erzieher eingestellt. Aber der Kölner Kinderladen ist mittlerweile geschlossen worden - wegen Missbrauchs der Kinder durch den kompetenten Erzieher.

Bangkok, Coesfeld und Köln sind keine Einzelfälle. Seit 15 Jahren sagen Feministinnen es laut: Väter und Stiefväter vergewaltigen ihre Töchter, Brüder ihre Schwestern und Onkel ihre Nichten. Dass die Familie häufig der Tatort ist und nicht das Gebüsch, in dem der fremde, böse Mann lauert, hat inzwischen sogar die Bild-Zeitung begriffen. Dass aber nicht nur die Familien Tatort sind. sondern auch gesellschaftliche Institutionen, ist noch nicht richtig ins öffentliche Bewusstsein gedrungen. Neueren Untersuchungen zufolge wird jeder dritte Kindesmissbrauch von einem Bekannten im sogenannten "sozialen Umfeld" des Opfers verübt. Nicht selten sind es Männer, die gezielt einen Beruf ergreifen, in dem sie mit Kindern zu tun haben. Falsche Kinderfreunde...

Der Amerikaner Ron O'Grady ist der Koordinator der "Internationalen Kampagne gegen Kinderprostitution", die auch in Deutschland aktiv ist. In seinem Buch 'Gebrochene Rosen' charakterisiert O'Grady den "typischen Pädophilen"" so: "Er ist ein Akademiker oder freiberuflich arbeitender Mann mittleren Alters. Möglicherweise ist er Arzt (häufig Kinderarzt), Lehrer. Sozialpädagoge oder Geistlicher. Meistens hat er beruflich mit Kindern zu tun oder ist in seiner Freizeit in der Kinderarbeit engagiert. Er ist wahrscheinlich verheiratet oder war es und hat Kinder."

In den USA ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass Pädophile systematisch Einrichtungen unterwandern, die mit Kindern arbeiten. Die bittere Realität hat solche Ausmaße, dass sie sogar schon Thema in der Literatur geworden ist. Der New Yorker Kinderanwalt und Krimiautor Andrew Vacchs schildert in seinen Thrillern das Milieu der vermeintlichen Kinderfreunde - Vacchs nennt sie "Freaks": Kindertagesstätten, die ihre Zöglinge an Porno-Produzenten vermieten; Sekten-Führer, die Trebegängerinnen von der Straße auflesen, sie schwängern und dann die Babies an Adoptiv-Eltern verschachern; hohe Staatsbeamte, die mit anderen Pädophilen per Computer vernetzt sind und Kinderpornos tauschen.

Die Pädophilen-Vereinigungen in USA gleichen in ihrer Organisation, Effektivität und Undurchschaubarkeit "mittelalterlichen Geheimzünften" (O'Grady). Ob sie sich nun 'The North American Man/Boy Association' nennen oder 'Howard Nichols Society' - sie alle stellen sich als Kinder- und Menschenfreunde dar und verstehen sich als "fortschrittlich", denn sie propagieren "das Recht aller Menschen auf Beziehungen zwischen den Generationen". Diese sogenannten Kinderfreunde haben einen hohen "Verschleiß". Sie verlieren die Lust, sobald das neue Objekt ihrer Begierde groß wird. 403 verurteilte Pädophile, die ein US-Wissenschaftler befragte, hatten zusammen 67.000 Kinder (!) missbraucht, also: jeder im Durchschnitt 166.

Pädophilie ein amerikanisches Phänomen? Leider nein. Der deutsche Sexualwissenschaftler Herbert Selg geht davon aus, dass man auch bei uns "solche sexuellen Orientierungen fast schon als ‚normal' ansehen" muss. Und in der Tat: Sehen wir genau hin, entdecken wir nicht nur einzelne falsche Kinderfreunde, sondern es zeichnet sich ein Netz von Organisationen und Institutionen ab, deren Mitglieder sich die Frage gefallen lassen müssen: Was ist ihr wahres Interesse an den Kindern?

Da ist zum Beispiel ZEGG. Das 'Zentrum für experimentelle Gesellschaftsgestaltung' hat seinen Sitz in Belzig bei Berlin. Auf einem 15 Hektar großen Gelände in der ehemaligen DDR praktizieren ZEGG-Angehörige die "freie Liebe". Mit ihrer Hilfe wollen die sexuell Befreiten "im Sinne eines erweiterten morphogenetischen Feldes planetarisch wirken".

Gern gesehener ZEGG-Gast ist Professor Ernest Borneman. Der Autor von 'Das Patriarchat', Gründer der österreichischen 'Gesellschaft für Sexualforschung', Träger der Magnus-Hirschfeld-Medaille, Leiter eines Langzeitprojektes zur Erforschung der Kindersexualität und Ex-Sex-Onkel der Neuen Revue schwärmte jüngst öffentlich: "Wer nie erlebt hat, wie ein launisches Püppchen von zehn Jahren einen gestandenen Mann von 40 herumkommandiert, der weiß wenig über Sexualität."

Gründer des "Zentrums für experimentelle Gesellschaftsgestaltung" ist der Alt-68er und Vielschreiber Dieter Duhm, der - als seine Mitrevolutionäre heirateten und Karriere machten - in der "AA-Kommune" des österreichischen Aktionskünstlers Otto Mühl Unterschlupf fand. Duhm: "Ich liebte dieses Experiment." Auf dem Friedrichshof im Burgenland mit Filiale auf der Insel Gomera vergewaltigte und folterte Mühl 15 Jahre lang Mädchen und Frauen. Seit 1991 sitzt er deshalb im Gefängnis.

Im Herbst 1992 bringen die Duhm-Anhänger aus Belzig zur Verteidigung des Kölner Kinderladen-Erziehers, der zum "ZEGG-Interessentenkreis" gehört, ein Sonderheft heraus. Thema: 'Sexualität und Kinder'. Darin ist vom "Missbrauch des Missbrauchs" die Rede, und es wird "entlarvt", wer ihn betreibt. Laut ZEGG ist es ein Zusammenschluss "von organisiertem Feminismus, Presse und Kirche", eine "Anti-Sex-Allianz". Angestachelt werde sie vom "Hass durchgedrehter Radikalfeministinnen gegen alles, was männlich ist, Haare auf der Brust hat und einen Penis trägt". Fazit: "Es geht um organisierte Frauenrache am Mann."

Der in den Medien vielbeachtete und durchsetzungsfähige ISUV (Interessenverband Unterhalt und Familienrecht), dem überwiegend geschiedene Väter angehören, bekämpft das sogenannte "SAID-Syndrom": 'Sexual Allegation in Divorce' (sexuelle Beschuldigungen bei Scheidungen). Im Dezember 1992 lädt der Verband nach Köln zu einer Pressekonferenz ein. Und siehe da, wer ist wieder mit von der Partie? Die Duhm-Sekte. Auf der Pressekonferenz verteilen die wackeren Väter einen "offenen Brief" von ZEGG zum Kölner Kinderladenprozess. Und: Sie stellen eine Broschüre zum Thema "Missbrauch des Missbrauchs" vor.

Kinderfreund Borneman ist einer der pseudowissenschaftlichen Autoren. Dieses Mal räsoniert er: "Wenn man jede Form der Liebe, die sich nicht innerhalb der gleichen Generation bewegt, von vornherein verdammt, schädigt man das Kind." Auch Friedrich Nolte macht sich in der Broschüre für die geschiedenen Väter stark. Nolte ist ein Münchener Psychotherapeut, der im Herbst 1991 gegen EMMA einen Prozess verlor. EMMA darf also weiterhin schreiben: "Der Sex-Therapeut Friedrich Nolte Missbraucht Frauen und nennt es Therapie."

Eine männerfeindliche Anti-Sex-Allianz von Feministinnen, Kirche und Presse? Es sieht eher so aus. als formiere sich hier klammheimlich eine Pro-Kindersex-Allianz aus gar zu liebevollen Kinderfreunden: angesehene Professoren, engagierte Väter, fortschrittliche Pädagogen und Alt-68er. Eine männerfreundliche Allianz bewährte sich in Berlin. Im Frühsommer 1993 füllen die "Story-Dealer" die Schlagzeilen in Berlin: "Erzieher quälten 1.000 Ferienkinder." Das Sommerprojekt "letzte deutsche Grenzpatrouille" wird gekippt. Keine "Trophy durch das Niemandsland" per Jeep, im Schlauchboot und zu Fuß. Kein Abenteuerurlaub für Kreuzberger Gören. Die Wochenpost berichtet, dass es in "internen Briefen" aus dem Bezirksamt Kreuzberg über die "Story-Dealer" heißt: ihr Konzept berge "ideale Bedingungen für pädophil veranlagte Teamer".

Die "Story-Dealer" sind linke Soziologen und Pädagogen. Schon seit Jahren gestalten sie im Auftrag des Kreuzberger Bezirksamtes kinderfreundliche Ferienfreizeiten. Einer dieser Kinderfreunde ist der Berliner Soziologe Hans G. Seine Lebensgefährtin hatte ihn nach der Trennung beschuldigt, den gemeinsamen Sohn sexuell missbraucht zu haben.

Das Berliner Stadtmagazin Tip verteidigte G. vehement: "Ein Berliner Soziologe geriet in Verdacht und in die Fänge der Inquisition." Als Inquisitorinnen wurden nicht nur die Mutter und ihre Freundinnen vorgeführt, sondern auch Kinderladen-Erzieherinnen, Mitarbeiterinnen von "Wildwasser" und des Bezirksamts Kreuzberg. Tip zufolge waren sie es, die alle zusammen dem kleinen Jungen den Satz entlockten: "Wenn ich am Penis von Papa rubbele, kommt Milch heraus, und die schmeckt bäh!" Einem verständnisvollen Amtsrichter, der über das Sorgerecht zu entscheiden hatte, reichten die Beweise nicht.

Die "Story-Dealer" erhalten im Frühsommer 1993 Schützenhilfe von einem ehrenwerten Kollegen. Der Pädagogik-Professor und Rektor der Berliner Fachhochschule (FH) für Sozialwesen, Reinhart Wolff, erklärt öffentlich: "Dem Versuch der Vernichtung einer engagierten Pädagogengruppe muss entschieden Widerstand entgegengesetzt werden." Der heutige Familienvater Wolff wollte früher als 68er-Revolutionär die Familie abschaffen.

Aber das ist lange her. In den 70er Jahren avancierte der Pädagoge zum führenden Kopf der Kinderladen-Bewegung, die einst von Frauen initiiert worden war. Anfang der 80er gründete Wolff das Berliner "Kinderschutzzentrum". Ende der 80er konzipierte der Alt-68er für den "Deutschen Kinderschutzbund" die neue Strategie "Hilfe statt Strafe". Dahinter steckt der sogenannte "familienorientierte Ansatz", will heißen: Das Opfer wird nicht vorm Täter geschützt und von ihm getrennt, sondern gemeinsam mit ihm "therapiert". Im Klartext: Ein missbrauchender Vater bleibt weiterhin unter einem Dach mit der missbrauchten Tochter, und gemeinsam führen beide verständnisvolle Gespräche mit den Therapeuten.

Ende 1990 lancierte Kinderschützer Wolff zusammen mit seiner Frau Angela in der Fachzeitschrift "Sozial Extra" das seither viel zitierte und viel strapazierte Schlagwort vom "Missbrauch des Missbrauchs". Pädagoge Wolff: "Der ganze Eifer richtet sich darauf. Normen einer desexualisierten Kindheit wieder aufzurichten." Erneut werde "Sexualität als im Wesentlichen ‚schlecht', ‚gefährlich' und ‚pathologisch' charakterisiert ..."

Auf den Kinderschutztagen in der Beethovenhalle dankt im Juni 1991 ein bewährter Kinderschützer ab. Es ist Professor Walter Barsch, die "moralische Instanz des Kinderschutzbundes", dessen Präsident er zehn Jahre lang war und dessen Ehrenpräsident er nun ist.

In Bonn präsentiert die Frankfurter Werbeagentur Lintas den versammelten Kinderschützern eine Plakat-Kampagne zum sexuellen Missbrauch. Die kleinen Lolitas auf den Fotos sind mit Texten wie diesen garniert: "Vati war ihr erster Mann." - "Immer, wenn sich die Gelegenheit ergibt, kann Onkel Paul nicht anders." - "Sabine ist Papis ein und alles. Sie wird von ihm geliebt. Aber mehr als sie verkraften kann."

Murren, teilweise laute Proteste in der Beethovenhalle. Doch es nützt nichts. Die Verträge mit der Werbeagentur sind bereits unterzeichnet. Prof. Walter Bärsch und der Vorstand haben einen Alleingang gemacht. Die Basis wird nicht gefragt. Die Lintas-Kampagne ist nicht der erste Ausrutscher des Kinderschutzbundes. 1987 gab er ein Buch über 'Sexuelle Gewalt gegen Kinder' heraus, in dem wörtlich steht: Das Recht auf "sexuelle Selbstbestimmung durch die Kinder selbst" werde eingeschränkt, "indem sexuelle Kontakte zwischen einem Kind und einem Erwachsenen generell, ohne Ausnahme, unter Strafandrohung gestellt werden".

Das klingt einfühlsam. Aber: Was sind "sexuelle Kontakte" zwischen Erwachsenen und Kindern? Ist damit nur ein zu zärtliches Streicheln gemeint? Wohl kaum. Es muss sich schon um genitale Berührungen oder das Eindringen in die Vagina, den Anus und den Mund handeln. Mit einem erigierten Penis oder mit Gegenständen, nicht selten, bis der Körper zerreißt. Wer interpretiert die sexuellen Bedürfnisse der Kinder? Wer bestimmt, was sie unter "Erotik" oder gar "Sexualität" verstehen und was sie wollen?

Prof. Heinrich Kupfer vom 'Deutschen Kinderschutzbund' sitzt im Februar 1993 im westfälischen Münster auf einem Podium. In der Gaststätte "Schützenhof" geht es an diesem Abend um einen "Skandal", der schon seit Monaten die gutbürgerlichen Gemüter in der ehrwürdigen Bischofsstadt erhitzt. Auch Kupfer empört sich: "Überlasst das Feld nicht kleinkarierten Initiativen, die möglichst hohe Abschussquoten anstreben!" Was war geschehen?

Im Kindergarten einer evangelischen Kirchengemeinde hatten Erzieherinnen drei Fälle von sexuellem Missbrauch durch die Väter aufgedeckt. Experten bestätigten den Verdacht, und das Amtsgericht ließ die Kinder in einem Heim unterbringen. Inzwischen sind sie wieder zu Hause. Die Eltern allesamt akademisch gebildet waren Sturm gelaufen. "Verschleppung" tönten sie und setzten die Kirchengemeinde unter Druck. Eine Erzieherin wurde beurlaubt. und der Spiegel fragte: "Wie glaubwürdig sind Kinder, die ihre Eltern des sexuellen Missbrauchs beschuldigen? Und wie fachkundig sind Erzieher und Behörden, die solche Misshandlungen aufdecken?"

Seither sind Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen von Jugendämtern in Nordrheinwestfalen verunsichert. Dafür treten andere immer sicherer auf. Helmut Kentler zum Beispiel. Der ehrenwerte Professor für Psychologie ist Mitglied in der renommierten 'Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung'. 1976 wurde er auf den Lehrstuhl für Sozialpädagogik an der Universität Hannover berufen. Die Münsteraner Eltern schalteten den Professor, der als kenntnisreicher Fachmann für Jugend und vor allem Jungensexualität gilt, als Gutachter ein. Prompt bezichtigte er die Erzieherinnen aus dem evangelischen Kindergarten der "Besessenheit".

KennerInnen der Szene überrascht Kentlers Parteinahme nicht. Denn der Professor, der gerne auch "Exklusiv-Berichte" für Beate-Uhse-Kataloge schreibt, empfiehlt in seinen wissenschaftlichen Schriften die Unterbringung straffälliger Jungen "bei pädagogisch interessierten Päderasten". Damit liegt Kentler ganz auf Linie der "Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität" (AHS), in deren Kuratorium er als "Berater" sitzt. In diesem Gremium wirkt auch, siehe da. Kinderschützer Prof. Walter Barsch mit, der Ehrenpräsident des "Deutschen Kinderschutzbundes". Ebenfalls Berater der AHS sind Frits Bernard und Theo Sandfort, die Herausgeber der in Holland erscheinenden Zeitschrift 'Paidika - Journal of Paedophilia'.

Schon im Herbst 1990 hatte die AHS eine "künftige Kooperation" von Arbeitsgemeinschaft und Kinderschutzbund angekündigt. Das sei auf einem Treffen unter Leitung von Prof. Barsch, der damals noch amtierender Präsident des Bundes war, vereinbart worden. Anlass für die Zusammenkunft war das AHS-Positionspapier "Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen". Darin heißt es u.a.: Auch "pädosexuelle Kontakte" könnten "trotz der Ungleichheit der Partner gleichberechtigt und einvernehmlich gestaltet werden". Ungleichheit oder Partnerschaft? Und wie "einvernehmlich"?

Die "Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität", die "entschieden" dagegen ist, "den Besitz von Pornographie (Kinderpornographie) mit Strafandrohung zu belegen", wurde 1982 gegründet unter anderen von Michael C. Baurmann. Der Psychologe des Bundeskriminalamtes ist ein - auch von EMMA - vielzitierter Fachmann für sexuelle Gewalt. Ebenfalls AHS-Mitglied ist Rüdiger Lautmann. Der Sozialwissenschaftler lehrt und forscht an der Universität Bremen, wo er unter anderem die "Phänomenologie sexueller Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern" untersucht (AHS-Info 2/1990).

Bruno Bendig, der Vorsitzende der AHS, war früher Geschäftsführer der "Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie" (DSAP). Nach der Auflösung der Pädophilen-Organisation im Jahre 1983 schloss sich ein Großteil ihrer Mitglieder der AHS an. In dem Buch 'Pädophilie heute' fragt der Sozialarbeiter Bruno Bendig: "Woher sollen Kinder eigentlich den Umgang mit ihrer Sexualität lernen, wenn nicht von Erwachsenen?" Das Buch trägt den Untertitel 'Zur sexuellen Befreiung des Kindes'.

Eine wahrhaft ehrenwerte Gesellschaft, die da angetreten ist, den sogenannten "Missbrauch des Missbrauchs" anzuprangern: Kinderfreunde, die im Namen von Fortschritt und Freiheit Kinder zu Freiwild erklären. All diese Herren Professoren, Doktoren und Rektoren verbindet nicht nur ihre Liebe zu Kindern, sie eint auch die Schwäche für eine Dame.

Die Dame heißt Katharina Rutschky und ist Lehrerin von Beruf. Sie bezeichnet sich aber gern als "Freudianerin" - wohl um zu suggerieren, sie sei Psychoanalytikerin. Doch Rutschky hat so wenig Ahnung von Psychoanalyse, dass sie allen Ernstes noch vom "Sexualtrieb" spricht. Von der alten Dampfkesseltheorie der explodierenden Triebe also, die von der modernen Wissenschaft längst ad acta gelegt worden ist.

Katharina Rutschky, die Lehrerin für Schülerinnen auf dem Zweiten Bildungsweg war, bevor sie "freie Autorin" wurde, ist heute die in den Männermedien meistzitierte "Expertin", wenn es um Männersexualität um Frauenkritik daran geht.

Als Fachfrau für Sexualität und Sexualgewalt trat die freie Autorin, die schon lange in linken und linksliberalen Blättern publiziert, erstmals 1988 in Erscheinung. Anlass: Die Anti-Porno-Kampagne von EMMA. Rutschky gehörte zu den zwei bis drei Frauen, die sich von den Männermedien systematisch pro Pornographie einspannen ließen. "Feministischer Volkszorn, der sich dieser Art kundtut", tönte Rutschky damals auf einem Hearing der Grünen zur PorNO-Kampagne, "ist genauso abzulehnen wie jede andere organisierte Dummheit." Die Pornofreundin tingelte von Podium zu Podium und von Talkshow zu Talkshow. Als es stiller wurde um die Kampagne, wurde es auch stiller um Katharina Rutschky.

Bald jedoch tat sich für die Rutschkys dieser Nation ein neues Betätigungsfeld auf: der sexuelle Missbrauch von Kindern. Seit 15 Jahren klären Feministinnen darüber auf und kämpfen dagegen an. Zehn Jahre hat es gedauert, bis die Öffentlichkeit das "Phänomen Inzest" zur Kenntnis nahm. Notgedrungen wird immer mehr darüber berichtet. Schließlich werden die Medien auch von Frauen gelesen und gesehen und die wissen als Ex-Opfer Bescheid. Doch auch im Bereich Sexualität ist der Rückschlag schneller als die Aufklärung. Kaum hat das öffentliche Bewusstsein den Skandal zur Kenntnis genommen, da rollt auch schon der "Backlash": Das Schlagwort vom "Missbrauch des Missbrauchs" macht die Runde.

Seine lauteste Propagandistin ist Katharina Rutschky. Im Frühjahr 1992 veröffentlicht sie in dem linken (und personell früher Konkret verbundenen) Hamburger Klein-Verlag ihre kleine Schrift 'Erregte Aufklärung'. Es geht Rutschky darin nicht etwa um die Aufklärung über das Verbrechen sexueller Missbrauch. Es geht ihr um die Erregung darüber um Feministinnen, die von "Wahnbildung" und "dogmatischer Männerfeindlichkeit" befallen sind. Laut Rutschky haben Organisationen wie 'Wildwasser' und 'Zartbitter', die missbrauchten Kindern Zuflucht bieten, nur das Ziel, sich selber zu bereichern: "Es muss also ein neuer Bedarf produziert werden, auf den mit Geldern, Planstellen, Beratungseinrichtungen und Fortbildungsmaßnahmen reagiert werden kann."

Bei 'Wildwasser' und 'Zartbitter', die sich für die Opfer einsetzen, arbeiten die meisten Frauen ehrenamtlich. Katharina Rutschky, die die Täter verteidigt, arbeitet für Geld. Sie verdient am sexuellen Missbrauch. Sie tingelt wieder, denn ihr Buch kommt gut an.

"Ein kluger Beitrag", applaudiert die konservative FAZ. "Faszinierend und wichtig", schwärmt der alternative Psychoanalytiker Paul Parin in der Basler Zeitung. "Erfrischend respektlos", freut sich das pädagogische Fachblatt Jugendhilfe. "Brillant und mit bewundernswerter Klarheit", urteilt ZEGG-Gast Ernest Borneman in päd.extra. "Für Kinderschützer eine empfehlenswerte Lektüre", lobt Heinrich Kupfer vom 'Kinderschutzbund'. "Katharina Rutschky haut alle Epigonen von Missbrauchsmythen und Dunkelziffer-Hysterie in die Pfanne", begeistert sich die "Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität" (AHS).

Bei dem Kinderschützer und Alt-68er Woiff geht die Schwäche für die Dame sogar so weit, dass er sie zu ihrem Büchlein inspirierte. Im Nachwort dankt Rutschky: "Die Anregung bekam ich von Reinhart Wolff." So schließt sich der Kreis. Nur: Wer ist darin gefangen?

Quelle: EMMA September/Oktober 1993

 

 

 

Verband: Nachrufe - 30.10.08

Nachruf auf Helmut Kentler

Rüdiger Lautmann

 

 

2. 7. 1928 – 9. 7. 2008 Aus: Mitteilungen Nr. 202 S. 26/27

 

Ein Leuchtturm unseres Beirats ist erloschen. Wie kein zweiter verkörperte Helmut Kentler die humanistische Aufgabe einer aufklärerischen Sexualerziehung, und zudem war er ein Vorbild für öffentliche Wissenschaft. Sozialpädagogik, Jugendarbeit und Sexualwissenschaft waren sein Lebensinhalt, der sich in überaus vielen Büchern, Vorträgen, Projekten, Gutachten und Betreuungen niedergeschlagen hat. Sein Habitus kombinierte in seltener Weise die Eigenschaften Kompetenz, Authentizität und Nahbarkeit, womit Kentler seine Leser wie Hörer beeindruckte und Hilfestellung gab. Da er sogleich Sympathien weckte, haben viele sich ihm anvertraut. So erzielte Kentler Wirkungen bei Einzelnen und im Gesamten. Diese Biographie ist ein Exempel für einen strahlenden Berufserfolg, der gerade nicht auf Karrierestreben, Selbstabgrenzung und Rivalität aufgebaut ist. Niemals verbeugte er sich vor der politischen Korrektheit.

Sein beruflicher Werdegang führte Kentler vom Südwesten (Freiburg, Bad Boll) über Berlin (Pädagogisches Zentrum) nach Hannover. Die Wissenschaftskarriere lief zögerlich an: Nach langjähriger Tätigkeit als Diplompsychologe (1960) in der Jugendarbeit folgte eine späte Promotion (1975) mit sogleich anschließender Vollprofessur in Sozialpädagogik (1976, bis zur Emeritierung an der Universität Hannover).

Christliche Glaubensbindung wird in seinem ersten Buch noch explizit verkündet (der Abiturient hatte noch Pfarrer werden wollen). Zugleich wird ein bis heute gültiges Prinzip für die Jugendarbeit aufgestellt: „eine Erziehung aus Verantwortung, die auf Vertrauen baut und sich in einem dialogischen Verhältnis vollzieht" (1959: 48). Kentler bearbeitet zeitgemäß die Herausforderung durch die „Industriewelt"; gleichwohl wirkt sein Buch auch heute keineswegs veraltet. Er blieb der praktischen Jugendarbeit verbunden, mit Forschungen und Publikationen. Die mehrbändige „Jugend im Urlaub" (1969) nennt viele Namen von Mitarbeiter/innen, die wenig später ebenfalls Professuren und Prominenz erlangten.
Im Jahre 1968 war Kentler bereits vierzig, und jetzt erst begann seine größte Zeit. In rascher Folge erschienen Bücher und Sammelbände zur Sexualwissenschaft, die überaus gut lesbar waren und (m.W.) keine Kritik hervorriefen – erstaunlich bei dem umkämpften Gebiet. Ohne jemals dem Zeitgeist oder gar voyeuristischen Gelüsten nachzugeben, zeitigten die Bücher einen erstaunlichen Verkaufs- und Lektüreerfolg: Für eine Revision der Sexualerziehung (fünf Auflagen zwischen 1967 und 1971); Sexualerziehung (1971, 1981 im 69. Tausend); Eltern lernen Sexualerziehung (1975, 1995 im 38. Tausend), Sexualwesen Mensch (1984, 1986 im 24. Tausend). Ungezählten Menschen vermittelte Kentler ein wissenschaftlich abgesichertes, angstfreies Bild der Geschlechtlichkeit, mit weiteren Büchern wie Texte zur Sozio-Sexualität (1973) und Taschenlexikon Sexualität (1982). Das brennende Interesse gerade junger Leute damals kontrastiert stark mit der heutigen Situation eines gelangweilten Konsums und eines scheinbar hohen Kenntnisstandes.

Wenig bekannt ist über Kentlers private Lebensweise. Aus seinen alljährlichen Sylvesterrundbriefen („Liebe Freunde und gute Bekannte") sprach selbst dann noch Zufriedenheit, als die gesundheitlichen Probleme zunahmen. Der unverheiratete alleinerziehende Vater mit drei Adoptivsöhnen führte eine bemerkenswerte Sonderexistenz, über die man gerne einmal etwas mehr läse. Auch diese seine persönliche Erfahrung brachte Kentler in eine Veröffentlichung ein: sein Plädoyer für Leihväter (1989). Der Weg zwischen persönlicher Erfahrung und beruflichem Engagement war bei Kentler stets kurz, wie aus seinen Jahresberichten deutlich wird. So genoss er es geradezu, mit den Eltern geistig behinderter Kinder zusammenzusein – auf Seminaren im Studienzentrum Josefstal. Im Ruhestand organisierte er ein kleines Wohnheim für schwer geschädigte Kinder („wahrscheinlich das Sinnvollste, was ich mache", 2001), erteilte in der Nachbarschaft Nachhilfestunden und war in vielen Zusammenhängen praktisch tätig – offenbar als konstitutiver Teil für ein erfülltes Dasein. „Wieviel Schönes habe ich erlebt, vor allem mit Menschen! Immer hatte ich eine interessante berufliche Arbeit, und dabei habe ich alle selbstgesetzten Ziele erreicht (auch darum, weil ich immer Menschen fand, die sich für mich eingesetzt haben). Ich habe großes Glück gehabt. Nie war ich arbeitslos" (2001).

In der Moral- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland – und nicht nur der alten BRD – besetzt Helmut Kentler einen sichtbaren Platz: mit seinem Eintreten für eine fundierte Sexualerziehung, die nicht vom Religionsunterricht oder durch die Zeitschrift Bravo erteilt wird. Mündigkeit und Emanzipation, in Absetzung von tradierten und fraglosen Autoritäten, galten als hohes Ideal in der jungen Demokratie. Kentler gebot hier damals über die Alleinstellung auf seinem Gebiet; die sexologischen Kollegen verblieben in der Deckung einer empirischen Grundlagenforschung.
In der Humanistischen Union, anfangs antiklerikal positioniert, konnte auch ein Christ mitarbeiten, denn ihr vornehmlichstes Ziel war Aufklärung. Der Gründungsaufruf nannte als Aufgabe, „für eine freie und weltoffene Erziehung, Bildung und Forschung einzutreten". Und auf der ersten HU-Sitzung wandte sich Gerhard Szczesny gegen die Verbote der Abtreibung und Homosexualität. Die ‚emanzipatorischen' Kräfte sammelten sich damals in der Humanistischen Union, und nirgends anders hätten sie sich organisieren können.

In späteren Jahren musste Kentler harsche Kritik hinnehmen. Er hatte sich gegen die neu formulierte Sexualmoral gestellt – oder auch bloß auf seiner ursprünglichen Position beharrt. Neuerdings werden hier bekanntlich nicht mehr Liberalisierung und Individualisierung verkündet, sondern Kommunitarismus, Opferleiden und Prävention in den Vordergrund gestellt. In der „Emma" als Schreibtischtäter tituliert zu werden war gewiss kein Pappenstiel;
Kentler hat diese unberechtigte Schmähung wie andere Anwürfe mit äußerer Gelassenheit ertragen. Nicht erschienen ist sein Anfang 1999 angekündigtes Buch „Eltern unter Verdacht – Vom Missbrauch des sexuellen Missbrauchs“, „in dem ich die ungefähr 35 Prozessverfahren gegen Unschuldige, die ich als Gutachter begleitet habe, auswerten möchte, damit einmal deutlich wird, wie viel Leid hier Eltern, noch mehr aber ihren Kindern angetan wird" (Kentler in „Zwischen den Jahren 1998 / 1999“, S. 1).

Was mag eine „aufklärerische Sexualerziehung" als Ziel verfolgen? Es ging um Tatsachen, vermeintliche Gefahren und falsche Autoritäten – wie sie um 1970 gesehen wurden. Eine Sittlichkeitsgeneration später kämpft die Sexualpädagogik immer noch um ihren Platz im Curriculum der allgemeinbildenden Schulen und des Lehrerstudiums; und „Aufklärung" steht nicht mehr hoch im Kurs. Jedoch hat Kentler es erlebt, dass seine ursprünglichen Ziele voll verwirklicht wurden:

  • das Sexualreglement betont die individuellen Bedürfnisse (statt vorgegebener Grenzen religiös-moralischer Provenienz);

  • Erwachsene dürfen miteinander tun, worüber sie sich einigen;

  • der Beginn geschlechtlicher Aktivität von Jugendlichen wurde weit vorverlegt (in Lebensjahren: von 20 auf 15).

All dies galt hinfort als unschädlich und nützlich. Der zugrunde liegende Wert hieß: Freiheit. Heutzutage wird hingegen der Wert Sicherheit betont. Man warnt und beschützt die Jugendlichen vor Infektionen, vor Missbrauch, vor Prostitution usw. Diese Neupositionierung der Sexualethik ist von Kentler nicht mehr kommentiert worden – denn auch ein Menschenleben hat seine Zeit.

Rüdiger Lautmann
ist Professor für Allgemeine Soziologie und Rechtssoziologie in Bremen und Mitglied des Beirates der Humanistischen Union
Quelle:
http://www.humanistische-union.de/publikationen/mitteilungen/hefte/nummer/nummer_detail/back/mitteilungen-202/article/nachruf-auf-helmut-kentler/ -11.10.2013 -


 

Die sexuelle Befreiung der Linken 1968:
Prof. Dr. Helmut Kentler von der
 „Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung“
 



Die sog. „sexuelle Befreiung“, welche von den linken 68ern gefordert wurde, begünstigte in hohem Maß den Kindesmissbrauch. Ideologisch führend war der Sozialpädagoge Prof. Helmut Kentler (+ 9.7.2008). Es war die Zeit, in der der bekennende Pädosexuelle Kentler unwidersprochen die ‚freie Liebe‘ mit Kindern fordern und als Gerichtsgutachter in ‚wissenschaftlichen‘ Studien empfehlen konnte, straffällige Jugendliche ‚bei pädagogisch interessierten Päderasten‘ unterzubringen.

Kentler war Beiratsmitglied in der HU (Humanistische Union), welcher auch die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger angehört! Letztere hat im Missbrauchsskandal am lautesten gegen die Kirche geschrien.

Helmut Kentler behauptete, dass ein „gesundes Kleinkind“ ein Bedürfnis nach Onanie habe, das lediglich durch eine „repressive Sexualerziehung“ unterdrückt werde. Er forderte, dass - auch für Kleinkinder - „Vorstellungen emanzipierter Sexualität entwickelt werden“ müssten, die sich an einem „polymorph-perversen Spielcharakter der Sexualität“ orientieren könnten. Er behauptete sogar, dass „nicht das erste Lächeln, sondern … die Spiele mit dem Genitale“ Ansätze des Kindes „zu ersten selbständigen und intelligenten Leistungen“ darstellten.
Das „Charakteristikum einer wirklich sexualfreundlichen Erziehung“ sei es, dass Kinder ihren „Entdeckungsdrang frei ausleben“ können und ihre „Triebwünsche, die sie an Erwachsene stellen, nicht unter dem Druck von Verboten zu verdrängen“ brauchen.
Kentler empfahl deshalb auch Veränderungen des Inzesttabus zwischen Eltern und Kindern: Kinder sollten von der Sexualität der Erwachsenen nicht mehr ausgeschlossen werden, sondern „Erfahrungen“ machen dürfen.

Das Ziel Helmut Kentlers war es, auf die „experimentelle Situation des Sexuallebens“, besonders auch von Kindern, einzuwirken; Sexualerziehung „bewusst als politische Erziehung zu etablieren“ und das „in ihr verborgene gesellschaftliche Veränderungspotential“ zu aktivieren. Verändern sollte diese Sexualerziehung „jene Untertanenhaltung, die ein Gesellschaftssystem braucht, das auf die Herrschaft einiger und die Beherrschung vieler gegründet ist“. Das bestehende Gesellschaftssystem sollte bekämpft und „überwunden“ werden. Angesichts dieses politischen Interesses hielten Helmut Kentler und seine Mitstreiter „Grenzverletzungen“ – auch zwischen Erwachsenen und Kindern – nicht nur für erlaubt, sondern sogar für notwendig und um des „Fortschritts“ willen für geboten. Ende der 60er und zu Beginn der 70er Jahre war der „renommierte Berliner Sexologe“ Helmut Kentler ein im SPIEGEL oft zitierter „Experte“ für viele Probleme des Seelenlebens der Deutschen.

EMMA zitierte den emeritierten Professor Kentler mit den Worten, dass der „echte Päderast“ „im allgemeinen keine Gewalt“ brauche. Denn „echte Pädophile“ seien „hochsensibel gegen Schädigungen von Kindern“. Unter einem „echten Päderasten“ verstehe Kentler „einen Mann, der seine Festgelegtheit kennt, akzeptiert und lebt“.

Helmut Kentler war selbst bekennender Homosexueller und langjähriges AHS-Kuratoriumsmitglied (Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität, eine Pädophilenorganisation), ließ über sein „Leih-Väter-Projekt“ verlauten: „Mir war klar, dass die drei Männer vor allem darum so viel für ‘ihre’ Jungen taten, weil sie mit ihnen ein sexuelles Verhältnis hatten.“ Aber keine Sorge: „Sie übten keinerlei Zwang auf die Jungen aus, und ich achtete bei meiner Supervision besonders darauf, dass sich die Jungen nicht unter Druck gesetzt fühlten.“
Quelle:pius.info 20131011

 

 

Helmut Kentler hat für dieses Buch eine Acht-Seiten-Einleitung geschrieben.

Mit angeblich wissenschaftlichen Beweisen stellt er die
Pädophilie positiv dar.

Haben Sie bitte Verständnis dafür, daß wir diese Einleitung nebst pornographischen und auch (unserer Meinung nach) kinderpornographischen Bildern nicht veröffentlichen.

Falls Sie den Einleitungstext im Orginal lesen möchten, fordern Sie bitte dies unter archiv@babycaust.de an. Danke!

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Wir prangern heute lieber die Verbrechen der Vergangenheit an
 aber versäumen es, die Verbrechen der modernen "Demokratie" zu bekämpfen.

"Ist nicht die ganze Geschichte der Menschheit

auch eine Geschichte der mißbrauchten Freiheit?"

                                                  Papst Johannes Paul II.

Tierschutz:  Ja Menschenschutz:  Nein
 

Und niemand sage, er hätte das alles nicht gewußt!

 
 

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