Erfolgt eine Abtreibung nach der 22. Woche,
überlebt das Kind mitunter die Zwangsgeburt und bringt Eltern und Ärzte in
ein
furchtbares Dilemma.
Wenn das Kind einmal
auf der Welt ist, muß der Arzt alles daran setzen, um das Kind zu retten.
Damit das Kind nicht
überlebt, ermorden einige Ärzte das Kind ( den Fötus = Fetozid ) bereits
vor dem Abbruch
- durch die
Bauchdecke der Mutter - mit einer Kaliumspritze ins Herz.
Die Mutter wird
anschließend ihr totes Kind gebären.
In unserer
Gesellschaft herrscht überwiegend eine negative Einstellung zu behinderten
Menschen.
Wenn man schon ein
Kind bekommt, so soll es wenigstens gesund sein.
Deshalb werden immer
mehr "Gesundheits - Checks" (Pränatale Diagnostik) durchgeführt.
Die Eltern machen dem Arzt die
Vorgabe ...
Der Arzt prüft die Vorgabe mit
dem Ist-Zustand...
Die Eltern und der Arzt
überlegen nun, ob man (oder das Kind) mit "diesem" Ist-Zustand leben kann
...
In den meisten
Fällen wollen die Eltern dem Kind ein Leben mit Behinderung ersparen und
ihm nicht zumuten.
Sie
entschließen sich dann für eine Spätabtreibung.
Ein in Deutschland
bekannter "Fetozid-Spezialist" ist der Hamburger Professor Dr. Bernhard
Joachim Hackelöer, der im Barmbeker Allgemeinen Krankenhaus die Abteilung
"Pränataldiagnostik und Therapie" leitet.
In einem Bericht von
Gesine Enwaldt und Beate Greindl, ausgestrahlt in einer ARD-Sendung
PANORAMA 1996, gibt Prof. Dr. BJ Hackelöer öffentlich zu, in besonders
schweren Ausnahmefällen den Fetozid durchzuführen.
wörtlich :
"Ich fühle mich
persönlich schon belastet, ich bin emotional berührt und muß auch ganz
offen dazu sagen, ich habe durchaus weiche Knie bei der Situation. Ich
selber kann das durchstehen, weil für mich die Belastung der Frau das
Ausschlaggebende ist und ich führe diesen
Eingriff nicht durch, um zu töten, um da klar zu sagen,
sondern ich führe diesen Eingriff durch, um
der Frau, der Mutter und dem beteiligten Ehepaar
zu helfen."
Wir erinnern uns:
Im
Dritten Reich
wurden geborene Menschen selektiert und ermordet. Dies war nach damaligem
geltenden Recht strafbar, aber der Verbrecherstaat verfolgte diese
Straftaten nicht.
Heute werden
ungeborene Menschen selektiert und ermordet, und der Staat hat dieses per
Gesetz diesen Fetozid als rechtmäßig erklärt.
Es gibt in
Deutschland viele Ärzte, die den Müttern, den Eltern "helfen" wollen
...und helfen bedeutet für diese Ärzte: Töten von unschuldigen,
schutzlosen, ungeborenen Kindern.
Prof. Hackelöer ist
ein gefragter Mann und bereist die gesamte Republik. In Vorträgen und
Diskussionen bringt er seine Einstellung zum Lebensschutz dem Ärztestand
und der Bevölkerung nahe:
töten um zu helfen !
"In Zeiten wie
diesen" sollten unsere älteren und kranken Mitbürger wieder beginnen,
logisches Denken zu trainieren und ruhig einmal 60 Jahre in unserer
Geschichte zurückzublicken...
das könnte Leben retten ...sogar auch ihr eigenes!!!
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