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Wenn ihr die Augen nicht braucht, um zu sehen,

 werdet ihr sie brauchen, um zu weinen!

 Jean Paul (1763-1825)

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Herzschlag

eines Kindes

(10. Schw. woche)

Wo eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen menschlichen Holocaust gegeben.

 

Ronald Reagan "Recht zum Leben" S.24/25

 

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 Die Menschen im Nazi-Unrechts-Staat hatten
kein Recht zu entscheiden,
wer getötet werden konnte oder wer leben durfte"


Ebenso haben die Menschen in einer Demokratie
kein Recht zu entscheiden,
wer getötet werden soll und wer leben darf!


Verstöße dagegen richten sich
gegen
die Heiligkeit des menschlichen Lebens
sowie
dem Recht des Menschen auf Leben.

 

1

Niederländische Ärztegesellschaft
 rechtfertigt Euthanasie Neugeborener


Wenn keine reelle Lebenschance besteht und das Kind und die Eltern leiden dürfen Ärzte mit einer letalen Injektion das Leben des Babys beenden, heißt es in einer Grundsatzerklärung.

Utrecht (kath.net/LSN/jg)
Eine Grundsatzerklärung der „Königlich Niederländischen Medizinischen Gesellschaft“ (KNMG) rechtfertigt die Tötung „Neugeborener mit ernsthaften Missbildungen „wenn die Phase der Schnappatmung und des Sterbens andauert und der unausweichliche Tod verzögert wird, obwohl gute Präparate vorhanden sind und die Eltern ernsthaft leiden“.
Von den jährlich etwa 175.000 Neugeborenen käme eine Euthanasie unter diesen Umständen für etwa 650 in Frage, heißt es in der Grundsatzerklärung der Ärztegesellschaft.

Den Eltern sollte die „Abscheulichkeit“ erspart werden, ihr Kind leidend sterben zu sehen, sagt Dr. Eduard Verhagen, einer der Autoren der Grundsatzerklärung, gegenüber der Zeitung de Volkskrant.

Verhagen gilt als einer der prononciertesten Vertreter der Euthanasie in den Niederlanden. Andere Experten haben ihre Meinung angesichts der Ausweitung der Euthanasie seit der Legalisierung 2002 geändert. Der niederländische Ethiker Theo Boer war früher der Ansicht, ein gutes Euthanasiegesetz würde die Zahl der Euthanasiefälle niedrig halten. 2014 sagte er vor dem britischen Oberhaus, dass es sich geirrt habe. Sobald Euthanasie rechtlich auch nur in wenigen Fällen zugelassen sei, werde aus einem letzten Ausweg ein normales Verfahren. Ursprünglich sei er ein Verfechter des niederländischen Euthanasiegesetzes gewesen, mittlerweile sehe er die Sache völlig anders, sagt Boer.

Seit 2013 ist in den Niederlanden die aktive Tötung todkranker Neugeborener legal. Die Vorgehensweise sei in den Jahren vorher bereits praktiziert worden und habe zu kontroversen Diskussionen geführt, berichtet das deutsche Ärzteblatt in seiner Onlineausgabe.
Quelle: Kath.net 20150117
 

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Kardinal Napier twittert Klartext:

 


„Einen lebendigen Menschen zu töten, das ist Mord. Warum sollte man also jene, die Ungeborene töten – i.d.R. durch tödliche Injektion und Zerstückelung – nicht als das bezeichnen, was sie sind: herzlose Mörder?“

„Wenn das Baby im Mutterleib erst gelebt hat und jetzt tot ist, dann hat jemand seinen Tod verursacht. Einen lebendigen Menschen zu töten, das ist Mord.


Warum sollte man also jene, die Ungeborene töten – in der Regel durch tödliche Injektion und Zerstückelung – nicht als das bezeichnen, was sie sind: herzlose Mörder?“

Dies schrieb Wilfried Kardinal Napier, Erzbischof von Durban/Südafrika, am Donnerstagmorgen auf Twitter.

Der südafrikanische Kardinal reagierte damit positiv auf einen Eintrag von Live Action. Dort konnte man lesen: „Abtreiber beschreibt das abgetriebene Kind als ‚Material, das gelebt hatte, jetzt aber nicht mehr lebt‘.“

Kardinal Napier wurde von Papst Franziskus im November 2014 in das Präsidium der Bischofssynode 2015 dazugeholt.

Quelle: Kath.net. 20150215

 

Von Rechten reden und die Massen ermorden


Spanien. Erzbischof Carlos Osoro von Valencia sieht die Kinderschlachtung als „die schlimmste Diktatur, die es geben kann“. Das erklärte der Erzbischof laut der Lebensrechtsseite ‘LifeSiteNews.com’ in seiner Predigt am Fest der Unschuldigen Kinder. Die Kinderschlachtung ist – so der Erzbischof – die größte Ungerechtigkeit in der Geschichte. Sie töte die Schwächsten. Im Westen werde viel von Menschenrechten und von Versöhnung geredet. Doch eine Versöhnung werde nicht erreicht, wenn das Menschenleben nicht respektiert werde.

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Deutschland hat es geschafft !

Endlich die "Rote Laterne",
für die niedrigste Geburtenrate in der Welt.

Die deutschen Abtreiber haben an diesem "Erfolg"
 einen erheblichen Anteil
und setzen zudem ihre ganze Energie dafür ein,
daß das auch so bleibt.

Kinder- und familienfeindliche Organisationen
wie "IPPF", "Pro Familia" oder "Donum Vitae" klatschen Beifall,
scheint doch ihr Konzept aufgegangen zu sein.

 

Auszug aus einem Bericht der FAZ vom 29.5.2015

 

Hierzulande werden im weltweiten Vergleich mittlerweile die wenigsten Kinder je Einwohner geboren.
So jedenfalls heißt es in der Studie von BDO und des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). Danach kamen in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt 8,2 Kinder je 1000 Einwohner zur Welt. Das liegt unter dem Niveau des bisherigen Schlusslichts Japan von 8,4 Kindern je 1000 Einwohner.
 

Unter den EU-Ländern schneiden nur Portugal (9,0) und Italien (9,3) ähnlich schlecht ab. Die anderen großen EU-Länder haben dagegen deutlich höhere Geburtenraten;
Frankreich und Großbritannien kommen im gleichen Zeitraum auf durchschnittlich 12,7 Geburten je 1000 Einwohner.
Die höchsten Geburtenraten weisen die afrikanischen Länder auf, allen voran Niger mit 50 Geburten je 1000 Einwohner.
 

Deutschland als Wirtschaftsstandort wird leiden

Aus der Entwicklung in Deutschland ergeben sich nach Ansicht von HWWI-Direktor Henning Vöpel erhebliche Nachteile und Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort. Weniger attraktiv, weniger leistungsfähig, so die Bilanz.
Die Altersgruppe der Erwerbsfähigen von 20 bis 65 Jahren werde von aktuell 61 Prozent bis zum Jahr 2030 auf 54 Prozent schrumpfen.
 „In keinem anderen Industrieland verschlechtert sich dieser Trend trotz des Zustroms an jungen Arbeitsimmigranten so stark wie in Deutschland“, sagte Vöpel.
 

Als unmittelbare Folge drohten in Deutschland höhere Lohnnebenkosten, mittelbar Mangel an Fachkräften. „Ohne starke Arbeitsmärkte als zentralen Standortfaktor kann Deutschland seinen wirtschaftlichen Vorsprung auf Dauer nicht aufrechterhalten“, sagte BDO-Vorstand Arno Probst.
„Die Zuwanderung junger Fachkräfte erscheint vor diesem Hintergrund als unverzichtbares Stabilisierungsinstrument.“
Auch die Erwerbsarbeit der Frauen müsse verstärkt gefördert werden, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu sichern.

Auch die Unternehmensberatung „The Boston Consulting Group“ (BCG) sorgt sich weiter um den demographischen Wandel. Zeitgleich mit der HWWI-Studie veröffentlichte BCG eine Studie, der zufolge Deutschland in 15 Jahren zwischen 5,8 und 7,7 Millionen Arbeitskräfte fehlen könnten. BCG prognostiziert einen Verlust an Wirtschaftsleistung im Jahr 2030 von bis zu 550 Milliarden Euro. „Von dieser Arbeitskräftelücke sind alle Bundesländer betroffen“, sagte BCG-Partner Rainer Strack. Unser Wohlstand stehe auf dem Spiel.
FAZ, 29.05.2015

 


Deutschland schafft sich nun ab !!

 

 

 

 

 

Wir prangern heute lieber die Verbrechen der Vergangenheit an
 aber versäumen es, die Verbrechen der modernen "Demokratie" zu bekämpfen.

Tierschutz:  Ja Menschenschutz:  Nein

"Ist nicht die ganze Geschichte der Menschheit
auch eine Geschichte der mißbrauchten Freiheit?"
                                       Papst Johannes Paul II.

 

Und niemand sage, er hätte das alles nicht gewußt!

 
 

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Weinheim, 24.5.2018
Klaus Günter Annen