Herzschlag
eines Kindes
(10. Schw.
woche) |
Wo
eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht
voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu
be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen
menschlichen Holocaust gegeben.
Ronald Reagan
"Recht zum Leben" S.24/25 |
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News |
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Niederländische Ärztegesellschaft
rechtfertigt Euthanasie Neugeborener
Wenn keine reelle Lebenschance besteht und das Kind und die Eltern
leiden dürfen Ärzte mit einer letalen Injektion das Leben des Babys
beenden, heißt es in einer Grundsatzerklärung.
Utrecht (kath.net/LSN/jg)
Eine Grundsatzerklärung der „Königlich Niederländischen Medizinischen
Gesellschaft“ (KNMG) rechtfertigt die Tötung „Neugeborener mit
ernsthaften Missbildungen „wenn die Phase der Schnappatmung und des
Sterbens andauert und der unausweichliche Tod verzögert wird, obwohl
gute Präparate vorhanden sind und die Eltern ernsthaft leiden“.
Von den jährlich etwa 175.000 Neugeborenen käme eine Euthanasie
unter diesen Umständen für etwa 650 in Frage, heißt es in der
Grundsatzerklärung der Ärztegesellschaft.
Den Eltern sollte die „Abscheulichkeit“ erspart werden, ihr Kind
leidend sterben zu sehen, sagt Dr. Eduard Verhagen, einer der Autoren
der Grundsatzerklärung, gegenüber der Zeitung de Volkskrant.
Verhagen gilt als einer der prononciertesten Vertreter der Euthanasie
in den Niederlanden. Andere Experten haben ihre Meinung angesichts der
Ausweitung der Euthanasie seit der Legalisierung 2002 geändert. Der
niederländische Ethiker Theo Boer war früher der Ansicht, ein gutes
Euthanasiegesetz würde die Zahl der Euthanasiefälle niedrig halten.
2014 sagte er vor dem britischen Oberhaus, dass es sich geirrt habe.
Sobald Euthanasie rechtlich auch nur in wenigen Fällen zugelassen sei,
werde aus einem letzten Ausweg ein normales Verfahren. Ursprünglich
sei er ein Verfechter des niederländischen Euthanasiegesetzes gewesen,
mittlerweile sehe er die Sache völlig anders, sagt Boer.
Seit 2013 ist in den Niederlanden die aktive Tötung todkranker
Neugeborener legal. Die Vorgehensweise sei in den Jahren vorher
bereits praktiziert worden und habe zu kontroversen Diskussionen
geführt, berichtet das deutsche Ärzteblatt in seiner
Onlineausgabe.
Quelle: Kath.net 20150117
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Kardinal Napier
twittert Klartext:
„Einen
lebendigen Menschen zu töten, das ist Mord.
Warum sollte man also jene, die Ungeborene töten – i.d.R. durch
tödliche Injektion und Zerstückelung – nicht als das bezeichnen,
was sie sind: herzlose Mörder?“
„Wenn das Baby im Mutterleib erst
gelebt hat
und jetzt tot ist, dann hat jemand seinen
Tod verursacht. Einen lebendigen Menschen zu töten, das ist
Mord.
Warum sollte man also
jene, die Ungeborene töten – in der Regel durch tödliche
Injektion und Zerstückelung – nicht als das bezeichnen, was sie
sind: herzlose Mörder?“
Dies schrieb Wilfried Kardinal Napier,
Erzbischof von Durban/Südafrika, am Donnerstagmorgen auf Twitter.
Der südafrikanische Kardinal reagierte damit positiv auf einen
Eintrag von Live Action. Dort konnte man lesen: „Abtreiber
beschreibt das abgetriebene Kind als ‚Material, das gelebt
hatte, jetzt aber nicht mehr lebt‘.“
Kardinal Napier wurde von Papst Franziskus im November 2014 in
das Präsidium der Bischofssynode 2015 dazugeholt.
Quelle: Kath.net.
20150215 |
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Von Rechten reden und die Massen ermorden
Spanien. Erzbischof Carlos Osoro von Valencia
sieht die Kinderschlachtung als „die schlimmste Diktatur, die es
geben kann“. Das erklärte der Erzbischof laut der
Lebensrechtsseite ‘LifeSiteNews.com’ in seiner Predigt am Fest
der Unschuldigen Kinder. Die Kinderschlachtung ist – so der
Erzbischof – die größte Ungerechtigkeit in der Geschichte. Sie
töte die Schwächsten. Im Westen werde viel von Menschenrechten
und von Versöhnung geredet. Doch eine Versöhnung werde nicht
erreicht, wenn das Menschenleben nicht respektiert werde. |
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Deutschland hat es
geschafft !
Endlich die
"Rote Laterne",
für die niedrigste Geburtenrate
in der Welt.
Die
deutschen Abtreiber haben an diesem "Erfolg"
einen erheblichen Anteil
und setzen zudem ihre ganze Energie dafür ein,
daß das auch so bleibt.
Kinder- und familienfeindliche
Organisationen
wie "IPPF", "Pro Familia" oder "Donum Vitae" klatschen
Beifall,
scheint doch ihr Konzept aufgegangen zu sein.
Auszug aus einem Bericht der FAZ vom
29.5.2015
Hierzulande werden im weltweiten Vergleich
mittlerweile die wenigsten Kinder je Einwohner geboren.
So jedenfalls heißt es in der Studie von BDO und des Hamburgischen
Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). Danach kamen in den vergangenen fünf
Jahren im Durchschnitt 8,2 Kinder je 1000 Einwohner zur Welt. Das
liegt unter dem Niveau des bisherigen Schlusslichts Japan von 8,4
Kindern je 1000 Einwohner.
Unter den EU-Ländern schneiden nur Portugal
(9,0) und Italien (9,3) ähnlich schlecht ab. Die anderen
großen EU-Länder haben dagegen deutlich höhere Geburtenraten;
Frankreich und Großbritannien kommen im gleichen
Zeitraum auf durchschnittlich 12,7 Geburten je 1000 Einwohner.
Die höchsten Geburtenraten weisen die afrikanischen Länder auf, allen
voran Niger mit 50 Geburten je 1000 Einwohner.
Deutschland als Wirtschaftsstandort wird
leiden
Aus der Entwicklung in Deutschland ergeben sich nach Ansicht von
HWWI-Direktor Henning Vöpel erhebliche Nachteile und Konsequenzen für
den Wirtschaftsstandort. Weniger attraktiv, weniger leistungsfähig, so
die Bilanz.
Die Altersgruppe der Erwerbsfähigen von 20 bis 65 Jahren werde von
aktuell 61 Prozent bis zum Jahr 2030 auf 54 Prozent schrumpfen.
„In keinem anderen Industrieland verschlechtert sich dieser
Trend trotz des Zustroms an jungen Arbeitsimmigranten so stark wie in
Deutschland“, sagte Vöpel.
Als unmittelbare Folge drohten in Deutschland
höhere Lohnnebenkosten, mittelbar Mangel an Fachkräften. „Ohne starke
Arbeitsmärkte als zentralen Standortfaktor kann Deutschland seinen
wirtschaftlichen Vorsprung auf Dauer nicht aufrechterhalten“, sagte
BDO-Vorstand Arno Probst.
„Die Zuwanderung junger Fachkräfte erscheint vor diesem Hintergrund
als unverzichtbares Stabilisierungsinstrument.“
Auch die Erwerbsarbeit der Frauen müsse verstärkt gefördert
werden, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu sichern.
Auch die
Unternehmensberatung „The Boston Consulting Group“ (BCG) sorgt sich
weiter um den demographischen Wandel. Zeitgleich mit der HWWI-Studie
veröffentlichte BCG eine Studie, der zufolge Deutschland in 15 Jahren
zwischen 5,8 und 7,7 Millionen Arbeitskräfte fehlen könnten. BCG
prognostiziert einen Verlust an Wirtschaftsleistung im Jahr 2030 von
bis zu 550 Milliarden Euro. „Von dieser Arbeitskräftelücke sind alle
Bundesländer betroffen“, sagte BCG-Partner Rainer Strack. Unser
Wohlstand stehe auf dem Spiel.
FAZ, 29.05.2015
Deutschland schafft sich nun ab !!
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