Herzschlag
eines Kindes
(10. Schw.
woche) |
Wo
eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht
voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu
be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen
menschlichen Holocaust gegeben.
Ronald Reagan
"Recht zum Leben" S.24/25 |
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Sie haben es
verstanden!!
Auch am 31.8.2009 demonstrierte ich vor der
Praxis der Abtreiberin Dr. Susanne Haller in Wiesloch.
Die Abtreibungspraxis befindet sich in der
Flußgängerzone, gut erreichbar und schön gelegen, mit Blick auf den
alten Marktplatz von Wiesloch.
Wie am 26.8.2009 hatte ich mit ein
Sandwich-Plakat umgehängt und verteilte Flugblätter.
In den meisten deutschen Großstädten ist morgens
im 9.30 Uhr "tote Hose",...die "Städter" sind eher Spätaufsteher.
Anders ist es auf dem Land.
Mit einigen Frauen, denen ich das Flugblatt
geben konnte, ergaben sich Gespräche. Auch wenn hier und da Frau
Haller "verteidigt" wurde, die meisten Gesprächspartner waren gegen
die Abtreibung.
Die "Blauen" ließen sich an diesem Tage nicht
sehen, was mich etwas überraschte.
Zu Hause angekommen, fand ich den Grund auf
meinem Anrufbeantworter. Die Polizei, dein Freund und Helfer, hatte
eine Nachricht aufgesprochen.
Man teilte mir mit, daß das Gericht entschieden
hatte, daß ich die sichergestellten Flugblätter wieder zurückbekommen
sollte. Es liegt keine Beanstandung vor.
Demonstration und Verteilaktion waren völlig
rechtens.
Fazit für Mitstreiter:
Nicht so schnell Einschüchtern lassen. Die
Polizeibeamte vor Ort handeln oft wieder besseren Wissens. Ob das an
einer schlechten Ausbildung liegt oder ob das von Seiten der Obrigkeit
so gewollt ist, kann ich nicht beurteilen.
Durch solche kleinen Gängeleien lasse ich mich
jedenfalls nicht entmutigen und werde weiterhin für das Lebensrecht
der ungeborenen Kinder kämpfen.
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26.08.2009 |
Wieder Platzverweis und
vorläufige Festnahme.
Am
26.8.2009 machte ich mich wieder auf den Weg nach Wiesloch, um vor der
Abtreibungspraxis, Dr. Susanne Haller, gegen das Abtreibungsunrecht zu
demonstrieren.
Dabei hatte ich mir ein Sandwich-Plakat mit einem Abtreibungsbild
umgehängt und forderte, in großen Lettern auf:
"Stoppt Abtreibung in Wiesloch!"
Auch verteilte ich die Flugblätter "Leben in unserer Hand".
Ich hatte einige gute Gespräche mit
meist jugendlichen Passanten,
wobei die Einstellung zur Abtreibung unterschiedlich waren.
Ca.
60 Minuten nach Beginn meiner Demonstration (bis 2 Personen dürfen
dies unangemeldet nach dem Versammlungsgesetz tun) stellten sich wieder
Polizeibeamte vor und forderten mich auf, ich
solle mein Sandwich-Plakat abnehmen und mit dem Verteilen aufhören.
Sie wissen doch, daß das verboten ist,
denn sie haben doch schon vor ein paar Tagen einen Patzverweis
erhalten, meinte der Polizeibeamte.
Auf
meine Rückfrage hin, was Sie mir konkret vorwerfen würden, murmelten
sie nur, ohne konkrete Vorhaltungen.
Natürlich habe ich mich der Anweisung widersetzt,
denn ich fand mich
eindeutig im Recht. So wurde ich, wie bereits vor 14 Tagen, mit der
"Blauen Minna" zur Polizeistation gebracht.
Hier wurde noch einmal kräftig mit den beiden "Hüter des Gesetzes"
diskutiert.
Einzelheiten will ich Ihnen ersparen.
Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich einem anderen Kollegen
übergeben, der dann die Formalitäten aufnahm.
Hier wurde mir erklärt, daß die Staatsanwaltschaft bereits gegen mich
ermittele und ich in den nächsten Tagen von dort Post bekäme.
Frau Doktorin Susanne Haller hatte Strafanzeige wegen Beleidigung etc.
gestellt.
Ich
fragte den Polizeibeamten:
"Wenn der Staat von Ärzten erlaubt, daß sie Handlungen vornehmen,
wie die
Tötung ungeborener Kinder, und das als Beleidigung oder Verunglimpfung
ansehen, was ist das für ein Staat.
Warum fühlen sich diese Ärzte beleidigt, wenn sie sich doch innerhalb des Gesetztes bewegen und die Entscheidung zur Tötung eines
ungeborenen Kindes nicht unter Zwang, sondern freiwillig geschieht?"
Keine Antwort!
Ich
mußte dann noch einige Zeit warten, weil "gewisse Dinge" noch
abgeklärt werden sollten.
Dann erfolgte eine Trendwende:
Der
Polizist erklärte mir, daß man zunächst von "möglichen" Straftaten
ausgegangen wäre. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sähe es
nun doch anders aus. Weder die damals sicher gestellten
Flugblätter, noch die heute verteilten Flugblätter werden zu
beanstanden sein. Meine Demonstration scheint zwar "grenzgängig", aber
noch mit dem Gesetz vereinbar zu sein. Ein Bescheid würde mir in den
nächsten Tagen zugehen.
Es
wäre nur rechtlich korrekt, wenn Richter und Staatsanwaltschaft diese
Bagatelle abschließen und zu den Akten legen.
Für
die Zukunft wäre dann nur zu hoffen, daß sich Polizeibeamte dieser
vermeintlich "neuen Rechtslage" anschließen und mir bei meiner
nächsten Demo
freundlich aus dem Fahrzeug zuwinken.
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17.08.2009 |
Wir haben
Meinungsfreiheit in Deutschland!
Das
auch in
Wiesloch!!
Ab
17.8.2009 "arbeitet" die Abtreiberin Susanne Haller in neuen Räumen
in Wiesloch.
Am
15.8.2009 hatte Sie deshalb zur großen "Einweihungs-Party" zwischen 10 -
16 Uhr eingeladen.
Bunte
Luftballons im Eingangsbereich sollten für die Passanten ein Blickfang
werden, um
"Patienten" in die Praxis zu locken.
Die
Initiative Nie Wieder! e.V. wurde wegen eines
Verstoßes gegen § 219a StGB,
und
nicht wegen einem Glas Sekt, nach Wiesloch "gelockt".
Frau Haller hat auf ihrer Internetseite für die Tötung von ungeborenen
Kindern geworben (nach § 219a StGB ein strafbarer Tatbestand!)
Nach
deutscher Rechtssprechung ist Werbung für einen
"Schwangerschaftsabbruch" verboten und unter Strafe gestellt.
Vor
Ort habe ich auf das große Verbrechen der Abtreibungstötung mit einem
entsprechenden Flugblatt
hingewiesen.
Die
beiden Vorzeigedamen der Praxis bekamen bald meine Protestaktion mit
und kamen geifernd auf die Straße. Polizei, Polizei, hörte ich nur
noch... und eifrig wurde per Handy telefoniert.
Frau
Doktor Haller eilte ebenfalls nach einiger Zeit nach draußen, um die
geifernden Vorzimmerdamen zu unterstützen.
Frau
Doktor ist nicht unsympathisch, muß man zugeben, anders als ihre Helferinnen. Frau Doktor
macht aber einen
entscheidenden Fehler:
Sie
tötet ungeborene Kinder... und meint, das sei o. K.
Frau Doktor empfahl mir, doch da zu demonstrieren, wo es ihrer Meinung
nach angebracht wäre: vor der "Pro Familia". Die helfen den Frauen
überhaupt nicht und lassen sie im Stich, sagte sie.
Die
ex. "Grünen", nun die "Blauen", waren bald zur Stelle.
"Natürlich hat man auch in Deutschland das Recht, seine Meinung
öffentlich zu äußern",
konnte
ich sogar hören. Das änderte aber nichts an einem Platzverweis, den der
Polizist ab sofort für 2 Tage aussprach.
Es war
Samstag, Maria Himmelfahrt, 13.40 Uhr, sehr heiß,... er wollte halt seine
Ruhe haben.
Da ich
diesem Platzverweis nicht nachkam, ging`s ab in der "Blauen Minna" zur
Polizeiwache. Dort wurde dann emsig herum telefoniert.
Der
erste Platzverweis wurde, nach Rücksprache mit der
Staatsanwaltschaft, widerrufen.
Stattdessen wurde ein neuer "Platzverweis" mit dem Hinweis erteilt, bei einem
Verstoß können Geldstrafen von bis zu 5.000 € anfallen.
Wer kann oder muß
das alles verstehen?
So
sieht Meinungsfreiheit in Wiesloch aus!
Ohne
Flugblätter wurde ich in die Nachmittagshitze entlassen.
Ich
was "reif" für ein frisches Glas Bier , zornig aber ungebrochen.
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offener |
Nachrichten
EUROPÄISCHER BÜRGERINITIATIVEN
zum Schutze des Lebens und der Menschenwürde
Offener Brief
an:
Abtreiberin
Susanne Haller
Marktstr. 9,
69168 Wiesloch
15. August 2009
- 64 Jahre nach
Auschwitz
Grüß Gott, Frau Doktor Haller!
Es gibt Ärzte,
die setzen sich uneingeschränkt für das Leben ein.
Diese Ärzte achten das Leben in jeder Form.
Diese Ärzte schützen das Leben, sie sorgen für
das Leben und begleiten es.
Diese Ärzte helfen der Mutter bei der Geburt
ihres Kindes.
Diese Ärzte wissen auch, daß sie während der
Schwangerschaft zwei „Patienten“ zu versorgen
haben: Die Mutter und ihr ungeborenes Kind.
Diese Ärzte setzen alle ihre Fähigkeiten zum
Wohle der Menschen ein.
Es gibt aber auch
Mediziner wie Sie, die anders handeln,
obwohl sie die gleiche medizinische Ausbildung wie ihre Kollegen
haben, die das Leben schützen.
Mediziner wie Sie, ignorieren
einfach die
biologischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse, daß das menschliche
Leben schon mit der Verschmelzung von Ei - und Samenzelle beginnt.
Mediziner wie Sie,
meinen, der Mutter „helfen“ zu können,
indem sie ihr kleines, ungeborenes Kind aus dem Bauche absaugen,
herausschneiden oder gar mit dem Gift „Mifegyne“ bewußt töten.
Mediziner wie Sie, Frau
Doktor Haller, haben vergessen, daß
sie Ärzte sind, die dem Leben dienen sollten.
Wurden Sie an Ihrer Universität zur
Tötungsgehilfin ausgebildet ?
Sie haben doch am Tage Ihrer Promotion
versprochen,
als Arzt dem Leben zu dienen!
Laut Ihrer Internetseite
www.praxis-dr-haller.de gehört zu
den ambulanten Operationen, die von Ihnen in Ihrer Praxis routinemäßig
durchgeführt werden,
das Töten von ungeborenen Kindern !
Was ist aus Ihnen geworden?
Eine Schande für
Deutschland !
V.i.S.d.P.:
Initiative Nie Wieder e.V., Cestarostr.2, 69469 Weinheim, Tel./Fax.
06201/2909929/28 E-Mail: Info@babycaust.de
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