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Wenn ihr die Augen nicht braucht, um zu sehen,

 werdet ihr sie brauchen, um zu weinen!

 Jean Paul (1763-1825)

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Herzschlag

eines Kindes

(10. Schw. woche)

Wo eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen menschlichen Holocaust gegeben.

 

Ronald Reagan "Recht zum Leben" S.24/25

Ärztekammer rät ! Urteile Anzeigen Prozesse Jetzt reichts ! Töten im Ausland Tötungslizenz Anfragen

 

Zeitdokumente

 

 

 

 

Hier das "Dreigespann"

zurück zur Strafanzeige

Demo in Wiesloch

Montag, 31.August 2009

Mittwoch, 26. August 2009

Samstag, 17. August 2009

Offener Brief

Wollen Sie bei der nächstem Demo dabei sein.

Rufen Sie an!

 

Sie haben es verstanden!!

 

Auch am 31.8.2009 demonstrierte ich vor der Praxis der Abtreiberin Dr. Susanne Haller in Wiesloch.

Die Abtreibungspraxis befindet sich in der Flußgängerzone, gut erreichbar und schön gelegen, mit Blick auf den alten Marktplatz von Wiesloch.

Wie am 26.8.2009 hatte ich mit ein Sandwich-Plakat umgehängt und verteilte Flugblätter.

In den meisten deutschen Großstädten ist morgens im  9.30 Uhr "tote Hose",...die "Städter" sind eher Spätaufsteher.

Anders ist es auf dem Land.

Mit einigen Frauen, denen ich das Flugblatt geben konnte, ergaben sich Gespräche. Auch wenn hier und da Frau Haller "verteidigt" wurde, die meisten Gesprächspartner waren gegen die Abtreibung.

Die "Blauen" ließen sich an diesem Tage nicht sehen, was mich etwas überraschte.

Zu Hause angekommen, fand ich den Grund auf meinem Anrufbeantworter. Die Polizei, dein Freund und Helfer, hatte eine Nachricht aufgesprochen.

Man teilte mir mit, daß das Gericht entschieden hatte, daß ich die sichergestellten Flugblätter wieder zurückbekommen sollte. Es liegt keine Beanstandung vor.

Demonstration und Verteilaktion waren völlig rechtens.

 

Fazit für Mitstreiter:

Nicht so schnell Einschüchtern lassen. Die Polizeibeamte vor Ort handeln oft wieder besseren Wissens. Ob das an einer schlechten Ausbildung liegt oder ob das von Seiten der Obrigkeit so gewollt ist, kann ich nicht beurteilen.

Durch solche kleinen Gängeleien lasse ich mich jedenfalls nicht entmutigen und werde weiterhin für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder kämpfen.

 

26.08.2009

Wieder Platzverweis und

vorläufige Festnahme.

 

Am 26.8.2009 machte ich mich wieder auf den Weg nach Wiesloch, um vor der Abtreibungspraxis, Dr. Susanne Haller, gegen das Abtreibungsunrecht zu demonstrieren.

Dabei hatte ich mir ein Sandwich-Plakat mit einem Abtreibungsbild umgehängt und forderte, in großen Lettern auf:

"Stoppt Abtreibung in Wiesloch!"

Auch verteilte ich die Flugblätter "Leben in unserer Hand".

 

Ich hatte einige gute Gespräche mit meist jugendlichen Passanten, wobei die Einstellung zur Abtreibung unterschiedlich waren.

 

Ca. 60 Minuten nach Beginn meiner Demonstration (bis 2 Personen dürfen dies unangemeldet nach dem Versammlungsgesetz tun) stellten sich wieder Polizeibeamte vor und forderten mich auf, ich solle mein Sandwich-Plakat abnehmen und mit dem Verteilen aufhören.

Sie wissen doch, daß das verboten ist, denn sie haben doch schon vor ein paar Tagen einen Patzverweis erhalten, meinte der Polizeibeamte.

Auf meine Rückfrage hin, was Sie mir konkret vorwerfen würden, murmelten sie nur, ohne konkrete Vorhaltungen.

Natürlich habe ich mich der Anweisung widersetzt, denn ich fand mich eindeutig im Recht. So wurde ich, wie bereits vor 14 Tagen, mit der "Blauen Minna" zur Polizeistation gebracht.

Hier wurde noch einmal kräftig mit den beiden "Hüter des Gesetzes" diskutiert.

Einzelheiten will ich Ihnen ersparen.

 

Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich einem anderen Kollegen übergeben, der dann die Formalitäten aufnahm.

Hier wurde mir erklärt, daß die Staatsanwaltschaft bereits gegen mich ermittele und ich in den nächsten Tagen von dort Post bekäme.

Frau Doktorin Susanne Haller hatte Strafanzeige wegen Beleidigung etc. gestellt.

Ich fragte den Polizeibeamten:

"Wenn der Staat von Ärzten erlaubt, daß sie Handlungen vornehmen, wie die Tötung ungeborener Kinder, und das als Beleidigung oder Verunglimpfung ansehen, was ist das für ein Staat.

Warum fühlen sich diese Ärzte beleidigt, wenn sie sich doch innerhalb des Gesetztes bewegen und die Entscheidung zur Tötung eines ungeborenen Kindes nicht unter Zwang, sondern freiwillig geschieht?"

Keine Antwort!

 

Ich mußte dann noch einige Zeit warten, weil "gewisse Dinge" noch abgeklärt werden sollten.

Dann erfolgte eine Trendwende:

Der Polizist erklärte mir, daß man zunächst von "möglichen" Straftaten ausgegangen wäre. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sähe es nun doch anders aus. Weder die damals sicher gestellten Flugblätter, noch die heute verteilten Flugblätter werden zu beanstanden sein. Meine Demonstration scheint zwar "grenzgängig", aber noch mit dem Gesetz vereinbar zu sein. Ein Bescheid würde mir in den nächsten Tagen zugehen.

 

Es wäre nur rechtlich korrekt, wenn Richter und Staatsanwaltschaft diese Bagatelle abschließen und zu den Akten legen.

 

Für die Zukunft wäre dann nur zu hoffen, daß sich Polizeibeamte dieser vermeintlich "neuen Rechtslage" anschließen und mir bei meiner nächsten Demo freundlich aus dem Fahrzeug zuwinken.

 

 

17.08.2009

Wir haben Meinungsfreiheit in Deutschland!

Das auch in Wiesloch!!

 

Ab 17.8.2009 "arbeitet" die Abtreiberin Susanne Haller  in neuen Räumen in Wiesloch.

 

Am 15.8.2009 hatte Sie deshalb zur großen "Einweihungs-Party" zwischen 10 - 16 Uhr eingeladen.

Bunte Luftballons im Eingangsbereich sollten für die Passanten ein Blickfang werden, um "Patienten" in die Praxis zu locken.

 

Die Initiative Nie Wieder! e.V. wurde wegen eines Verstoßes gegen § 219a StGB,

und nicht wegen einem Glas Sekt,  nach Wiesloch "gelockt".

Frau Haller hat auf ihrer Internetseite für die Tötung von ungeborenen Kindern geworben (nach § 219a StGB ein strafbarer Tatbestand!)

Nach deutscher Rechtssprechung ist Werbung für einen "Schwangerschaftsabbruch" verboten und unter Strafe gestellt.

 

Vor Ort habe ich auf das große Verbrechen der Abtreibungstötung mit einem entsprechenden Flugblatt hingewiesen.

 

Die beiden Vorzeigedamen der Praxis bekamen bald meine Protestaktion mit und kamen geifernd auf die Straße. Polizei, Polizei, hörte ich nur noch... und eifrig wurde per Handy telefoniert.

 

Frau Doktor Haller eilte ebenfalls nach einiger Zeit nach draußen, um die geifernden Vorzimmerdamen zu unterstützen.

 

Frau Doktor ist nicht unsympathisch, muß man zugeben, anders als ihre Helferinnen. Frau Doktor macht aber einen entscheidenden Fehler:

Sie tötet ungeborene Kinder... und meint, das sei o. K.


Frau Doktor empfahl mir, doch da zu demonstrieren, wo es ihrer Meinung nach angebracht wäre: vor der "Pro Familia". Die helfen den Frauen überhaupt nicht und lassen sie im Stich, sagte sie.

 

Die ex. "Grünen", nun die "Blauen", waren bald zur Stelle.

"Natürlich hat man auch in Deutschland das Recht, seine Meinung öffentlich zu äußern",

konnte ich sogar hören. Das änderte aber nichts an einem Platzverweis, den der Polizist ab sofort für 2 Tage aussprach.

Es war Samstag, Maria Himmelfahrt, 13.40 Uhr, sehr heiß,... er wollte halt seine Ruhe haben.

 

Da ich diesem Platzverweis nicht nachkam, ging`s ab in der "Blauen Minna" zur Polizeiwache.  Dort wurde dann emsig herum telefoniert.

 

Der erste Platzverweis wurde, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft, widerrufen.

Stattdessen wurde ein neuer "Platzverweis" mit dem Hinweis erteilt, bei einem Verstoß können Geldstrafen von bis zu 5.000 € anfallen.

Wer kann oder muß das alles verstehen?

 

So sieht Meinungsfreiheit in Wiesloch aus!

 

Ohne Flugblätter wurde ich in die Nachmittagshitze entlassen.

Ich was "reif" für ein frisches Glas Bier , zornig aber ungebrochen.

 

 

offener

Nachrichten

EUROPÄISCHER BÜRGERINITIATIVEN

zum Schutze des Lebens und der Menschenwürde

 

 

Offener Brief an:

 

Abtreiberin Susanne Haller

Marktstr. 9, 69168 Wiesloch

 

                                                  15. August 2009

- 64 Jahre nach Auschwitz

Grüß Gott, Frau Doktor Haller! 

 

Es gibt Ärzte, die setzen sich uneingeschränkt für das Leben ein.

Diese Ärzte achten das Leben in jeder Form.

Diese Ärzte schützen das Leben, sie sorgen für das Leben und begleiten es.

Diese Ärzte helfen der Mutter bei der Geburt ihres Kindes.

Diese Ärzte wissen auch, daß sie während der Schwangerschaft zwei „Patienten“ zu                      versorgen haben: Die Mutter und ihr ungeborenes Kind.

Diese Ärzte setzen alle ihre Fähigkeiten zum Wohle der Menschen ein.

 

Es gibt aber auch Mediziner wie Sie, die anders handeln, obwohl sie die gleiche medizinische Ausbildung wie ihre Kollegen haben, die das Leben schützen.

 

Mediziner wie Sie, ignorieren einfach die biologischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse, daß das menschliche Leben schon mit der Verschmelzung von Ei - und Samenzelle beginnt.

 

Mediziner wie Sie, meinen, der Mutter „helfen“ zu können, indem sie ihr kleines, ungeborenes Kind aus dem Bauche absaugen, herausschneiden oder gar mit  dem Gift „Mifegyne“ bewußt töten.

 

Mediziner wie Sie, Frau Doktor Haller, haben vergessen, daß sie Ärzte sind, die dem Leben dienen sollten.

 

Wurden Sie an Ihrer Universität zur Tötungsgehilfin ausgebildet ?

 

Sie haben doch am Tage Ihrer Promotion versprochen,

 als Arzt dem Leben zu dienen!

 

Laut Ihrer Internetseite www.praxis-dr-haller.de gehört zu den ambulanten Operationen, die von Ihnen in Ihrer Praxis routinemäßig durchgeführt werden,

 

das Töten von ungeborenen Kindern !

 

Was ist aus Ihnen geworden?

Eine Schande für Deutschland !

 

 

 

V.i.S.d.P.:  Initiative Nie Wieder e.V., Cestarostr.2, 69469 Weinheim,  Tel./Fax. 06201/2909929/28   E-Mail: Info@babycaust.de

 
 
 

 

Wir prangern heute lieber die Verbrechen der Vergangenheit an
 aber versäumen es, die Verbrechen der modernen "Demokratie" zu bekämpfen.

Tierschutz:  Ja Menschenschutz:  Nein

"Ist nicht die ganze Geschichte der Menschheit
auch eine Geschichte der mißbrauchten Freiheit?"
                                       Papst Johannes Paul II.

 

Und niemand sage, er hätte das alles nicht gewußt!

 
 

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Initiative Nie Wieder!
- Klaus Günter Annen -
Cestarostr. 2, D-69469 Weinheim

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