Herzschlag
eines Kindes
(10. Schw.
woche) |
Wo
eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht
voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu
be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen
menschlichen Holocaust gegeben.
Ronald Reagan
"Recht zum Leben" S.24/25 |
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Anfrage an die
Damen und Herren Verfassungsrichter:
Darf ein
rechtswidriges Gesetz exekutiert werden? |
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Meisner: Deutschland in der Barbarei
"Abtreibung ist Super-Gau"
Die Atomkraft ist
für Kardinal Meisner keine existenzbedrohende Gefahr. Was die Gesellschaft
"in die Barbarei geführt" habe, sei die Abtreibepraxis. Wer um die Zukunft
Deutschlands besorgt sei, "sollte sich mehr um dieses Thema kümmern als um
die sogenannte Energiewende".
Der Kölner Erzbischof
Joachim Kardinal Meisner hat die Abtreibungspraxis in Deutschland scharf
kritisiert. Es handele sich um den "täglichen, beschwiegenen Super-Gau",
schrieb Meisner in einem Beitrag der "Zeit"-Beilage "Christ und Welt". Wer
um die Zukunft Deutschlands besorgt sei, "sollte sich mehr um dieses Thema
kümmern als um die sogenannte Energiewende". Atomkraft stelle keine
existenzbedrohende Gefahr mehr dar: "Wir steigen aus der Kernkraft aus, und
die noch arbeitenden Meiler gehören zu den sichersten der Welt." Durch
Schwangerschaftsabbrüche dagegen würden "jeden Tag mehr als zehn
Klassenzimmer ausgelöscht".
Kinder würden in
Deutschland "allgemein und vor allem in den Medien als Bedrohung empfunden
für Wohlstand und Freiheit", schreibt Meisner weiter. Die Liberalisierung
des Paragraphen 218 im Jahr 1995 habe eine de-facto-Freigabe der Abtreibung
gebracht. "Damit haben wir die Gesellschaft auf einen Weg in das
Unmenschliche, in die Barbarei geführt."
Meisner zeigte sich
überzeugt, dass die Schwangerschaftsabbrüche die Ursache für ein weit
verbreitetes Gefühl der Unsicherheit in Deutschland sind: "Die
acht Millionen in den letzten Jahrzehnten im Mutterleib getöteten Kinder
lasten auf unserem kollektiven Gewissen. Das stumme Warum in den
Millionen Kinderaugen liegt bleischwer wie eine Grabesplatte auf unserem
Bewusstsein."
Deutschland habe "den Faden des Lebens und damit die Nabelschnur zur
Lebenssicherheit gerissen und gekappt", fügte Meisner hinzu. Das
habe "mit der Schwächung des Glaubens zu tun, mit dem um sich greifenden
Glaubensverlust bei vielen Mitbürgern, mit der Geschichte im vereinten
Deutschland". "Wir haben die Nabelschnur der Schöpfung vergessen."
Meisner, der
Abtreibung auch schon mal mit dem Holocaust verglichen
hat, kritisiert grundsätzlich jede Forschung an Embryonen. "Es schneidet ins
Herz des Menschlichen, wenn es um Design-Babys geht, um die Schwächsten der
Schwachen, um die Schutzbedürftigsten. Die
Pränataldiagnostik, überhaupt die
künstliche Befruchtung und ihre Auslese- und Selektionsmentalität züchten
Leben und töten Hoffnung."
Quelle: dpa/AFP
Quelle:
29.06.2011
http://www.n-tv.de/politik/Abtreibung-ist-Super-Gau-article3691681.html
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‚Politiker,
die
Abtreibung unterstützen, exkommunizieren sich selbst’
Abtreibung treffe ins Herz des Glaubens, weil sie direkt auf das Leben
ziele. Jedes menschliche Leben sei heilig und ein Geschenk Gottes. Wer für
Abtreibung eintrete, verlasse daher die Gemeinschaft der Kirche, sagt
Erzbischofkoadjutor Martin.
Armagh (kath.net/LSN/jg)
Politiker die Abtreibung befürworten seien nicht zur Kommunion zugelassen,
sagte der Eamon Martin, Erzbischofkoadjutor der irischen Diözese Armagh. In
Irland wird derzeit eine Gesetzesvorlage diskutiert, die Abtreibung während
der gesamten Schwangerschaft legalisieren würde, wenn die Mutter mit
Selbstmord droht.
„Man kann sich nicht als gläubig bezeichnen und gleichzeitig Abtreibung
befürworten“, sagte Martin wörtlich. Die Gemeinschaft mit der Kirche sei
abgerissen, wenn man die Tötung Ungeborener befürworte. Jeder Politiker, der
dafür eintrete, exkommuniziere sich und sollte die Kommunion daher nicht
mehr empfangen, erläuterte er.
Abtreibung treffe „das Herz des Glaubens“ weil sie direkt auf das Leben der
Ungeborenen ziele. Jedes menschliche Leben sei heilig und ein Geschenk
Gottes. „Das Recht auf Leben ist ein natürliches und unverletzliches Recht,
das keine Einzelperson, keine Mehrheit, kein Staat je erschaffen, verändern
oder aufheben“, sagte Martin wörtlich.
Die irische Regierung solle ihre Energie besser in Strukturen investieren,
die Frauen unterstützen, die Probleme oder Ängste wegen ihrer
Schwangerschaft hätten, schlug Martin vor.
Quelle: kath.net. 24.5.2013
Anmerkung:
Nicht nur die Politiker, die für solche
Abtreibungs-Gesetze verantwortlich sind, exkommunizieren sich selbst,
sondern auch:
- die Abtreibungsärzte
- indirekt mitwirkende Ärzte, Mitarbeiter
- Berater/innen, sie den sog. Beratungsschein ausstellen
- alle, die der Mutter raten, helfen und ermöglichen, ihr Kind töten zu
lassen |
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