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Initiative Nie Wieder!
e.V.
Cestarostraße 2, D‑69469
Weinheim
Telefon: 06201/2909929
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- Wer in der Demokratie
schläft, wacht in der Diktatur auf. - |
An die
Generalstaatsanwaltschaft
München
z.Hd. Frau Oberstaatsanwältin
von Keyserlingk
Nymphenburger Str. 116
80335 München
übermittelt per
Fax: 089/5597-5251
12. Februar 2009
bitte angeben:
KZ:219/81675-r
- 64 Jahre nach
Auschwitz
Betreff:
AZ: 5 Zs 4026/08 (124 Js 11864/08 der StA München)
Hier:
Ihr Schreiben vom 5.2.2009
Grüß Gott, Frau
Oberstaatsanwältin Keyserlingk!
Bitte legen Sie o.g. Akt dem
zuständigen Justizminister zur Entscheidung vor.
Ihre Rechtsauffassung ist nicht
haltbar.
Wenn Sie nicht verstehen oder
verstehen wollen, daß das Leben des Menschen das schutzwürdigste
Rechtsgut ist, scheinen Sie mir fehl an Ihrem Platze zu sein.
Ich muß nicht in Erinnerung
bringen, daß bei viel leichteren Vergehen die Staatsanwaltschaft
um Bestrafung bemüht ist.
Dr. Rothe hat auf seiner Homepage
für den Schwangerschaftsabbruch geworben, bei Vorliegen einer
medizinischen Indikation. Das heißt: Dr. Rothe warb für die Tötung
ungeborener Kindern nach der 12. bzw. 14. Schwangerschaftswoche
bis kurz vor Einsetzen der Eröffnungswehen.
Gerade über die gesetzliche
Neuregelung der Spätabtreibungen findet z.Zt. eine heftige
Diskussion statt. Immer mehr Ärzte erkennen das Übel zumindest bei
den Spätabtreibungen, und weigern sich, Abtreibungen
durchzuführen.
Dr. Rothe wirbt insbesondere für
Spätabtreibungen! Vielleicht sah er hier sogar eine „Marktlücke“?
Es werden heute immer mehr
Spätabtreibungen durchgeführt, und das geschieht meist an
behinderten, ungeborener und oft sogar an lebensfähigen Kindern.
In Anbetracht der Massenmorde an
behinderten Menschen vor mehr als 60 Jahren wird es für das
Ansehen der Justiz heute gut sein, die geltende Rechtssprechung
für das Leben anzuwenden.
Wir fordern eine Wiederaufnahme des
Verfahrens und,
eine Bestrafung des Beschuldigten
zu veranlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Initiative Nie
Wieder! e.V.
gez. Klaus Günter Annen
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