Hetzkampagne gegen Abtreiber.com
von "rbb" am 13.4.2011
rbb:
"... Dr. Daniel
Panzer, er leitet eine eine Privatpraxis für ästhetische Chirurgie
in Berlin, in der auch Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen
werden...
Gerichte urteilten sogar, daß der Vergleich der
Schwangerschafts-abbrüche mit den Nazi-Verbrechen, dem Holocaust,
von der Meinungsfreiheit gedeckt sei, bei Annen heißt das
Babycaust.
Für
Daniel Panzer, selbst Mitglied der jüdischen Gemeinde,
ist das unfaßbar."
Abtreiber Dr. Daniel Panzer:
"Besonders betroffen macht, ist die Verknüpfung mit dem Genozid, mit
der Euthanasie, mit dem Dritten Reich, mit den Gaskammern von
Auschwitz.
Das macht mich besonders betroffen, weil, ich bin Angehöriger der
Verfolgten des Dritten Reiches, in zweiter Generation, aber ... ja
meine Vorfahren waren in Auschwitz."
Frage an Herrn Dr. Daniel Panzer:
Sie sind zu Recht bestürzt und betroffen, daß Ihren jüdischen
Vorfahren und anderen "Volks-Gruppen" im Dritten Reich das Leben
abgesprochen und ermordet wurden.
Es ist mit diesem Hintergrund allerdings unverständlich, daß Sie
Herr Dr.
Panzer,
sich persönlich in Deutschland an der massenhaften Tötung
von Kindern im Mutterleib beteiligen und
auch keine Probleme damit
haben, sich daran finanziell zu bereichern.
Sagen Sie mir bitte, Herr Panzer,
was haben SIE aus den Verbrechen meiner
Vorfahren gelernt?
xxx
Was WIR gelernt haben, Herr Panzer,
ist,
das jeder Mensch ein uneingeschränktes Recht auf Leben hat, welches
zu achten und zu schützen gilt. Das gilt für alle Menschen
gleichsam,
egal, ob noch ungeboren oder bereits geboren.
Wenn, wie es z.Zt. in Deutschland geschieht, den Menschen ihr
absolut uneingeschränktes Lebensrecht verwehrt wird,
befinden wir uns dann nicht wieder auf dem Weg "meiner" Vorfahren,
aber diesmal
mit Hilfe der Nachkommen, die damals Opfer waren?
Darüber sollten Sie, Herr Daniel Panzer, einmal nachdenken.
Danke!