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Wenn ihr die Augen nicht braucht, um zu sehen,

 werdet ihr sie brauchen, um zu weinen!

 Jean Paul (1763-1825)

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Herzschlag

eines Kindes

(10. Schw. woche)

 

Beschluß

 des Landgerichts Frankfurt am Main

vom 2. März 2010

als pdf-Dokument

 

Klaus Günter Annen

Cestarostr. 2, D-69469 Weinheim

Fax: 06201/2909928

 

 

Herrn

Diplom-Ökonom, Rechtsanwalt

und Notar

Kurt-Hartwig Richter

Berger Straße 124 a

60316 Frankfurt a.M.

 

übermittelt per Fax:  069 – 46 35 76

 

10. Februar 2010

- 65 Jahre nach Auschwitz

 

Betreff:          Ihr Schreiben vom 8.2.2010

                        Dr. Notz ./. Annen

 

 

Grüß Gott, Herr Dipl.-Öko, RA und Notar Richter!

 

Ich habe Ihr Schreiben zur Kenntnis genommen.

 

Ihre Mandantin ist eine Person der Öffentlichkeit.

Frau Dr. Gisela Notz ist Bundesvorsitzende von „Pro-Familia“ und steht von daher im Blickfeld der Öffentlichkeit.

 

Das veröffentlichte Bild von Frau Dr. Notz findet man auf zahlreichen Homepages.

Ich habe nicht ein Bild aus dem Privatleben von Frau Dr. Notz verwendet, sondern eines, das sie offensichtlich selbst zur Veröffentlichung freigegeben hat.

 

Frau Notz ist eine Person des öffentlichen Lebens.

Für die Entfernung des Bildes, der Telefon- und Fax. Nummer sowie der E-Mail Adresse,  sehe ich keine Veranlassung. Diese Fakten sind in den Schriften der „Pro Familia“ und auch im Internet zu finden.

  

Mit freundlichen Grüßen

 gez. Klaus Günter Annen

 

 

Brutale »Lebensschützer«


In den USA heißen sie American Life League, National Right to Life, Priests for Life, World Youth Alliance, Operation Rescue oder The Army of God. Letztere nennt sich bewußt Armee, weil sie Gewalt gegen diejenigen, die Hilfe zur Abtreibung leisten, für legitim und gut halten, bis hin zum Mord. In den USA erschossen radikale Abtreibungsgegner schon mehrere Ärzte, die Abtreibungen vorgenommen hatten, und auch MitarbeiterInnen von Kliniken.

Auch in Deutschland müssen Menschen, die für sexuelle Rechte und Selbstbestimmung der Frauen eintreten, sich immer wieder mit selbsternannten »Lebensschützern« auseinandersetzen. Auch hier werden Frauen, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden, verunglimpft und als Mörderinnen bezeichnet. Denn die »Lebensschützer« bedienen sich einer aufhetzenden Rhetorik und ignorieren die grundgesetzlich verbriefte Würde der Frau, ihr Recht auf Reproduktionsautonomie, auf selbstbestimmte Sexualität, Familienplanung, Kontrolle über ihren eigenen Körper und die von ihnen gewählte Lebensform. Sie verleumden Organisationen und Personen, die sich für die Rechte von Frauen und von Homosexuellen einsetzen, und attackieren sie. Mit Lebensschutz hat das ebenso wenig zu tun wie die besonders im katholischen Klerus beliebte Gleichsetzung von Abtreibungen mit dem Völkermord der Nazis.

Auf einer von vielen Webseiten (www.abtreiber.com) zitieren sie neuerlich die heilige Mutter Teresa mit dem Spruch »Abtreibung ist Krieg gegen unschuldige, ungeborene Kinder« und den spanischen Erzbischof Carlos Osoro von Valencia, der »die Kinderschlachtung« als die »schlimmste Diktatur, die es geben kann«, bezeichnet. Er spricht nicht von den Kindern, die während der beiden Weltkriege getötet worden sind, und auch nicht von dem tobenden Krieg in Afghanistan, sondern von den Föten, die eine Mutter nicht austragen will oder kann. Auf dieser Webseite kann man die Bilder namhafter Ärzte sehen, die allesamt beschuldigt werden »ungeborene Kinder in Berlin« (oder »in Hamburg«, jeweils mit Ortsangabe) zu töten. Man findet dort auch mein Bild, denn ich bin Bundesvorsitzende von pro familia, einer Organisation, die angeblich »vier Tötungszentren« betreibt.
»Lebensschützer« seien »durchgeknallte«, seien »Wirrköpfe«, höre ich oft. Aber sie sind mitten in der Gesellschaft angekommen und haben seit der Entstehung des Paragraphen 218 im Jahre 1871 starken Einfluß auf die Gesetzgebung ausgeübt. Die demokratischen Kräfte in unserer Gesellschaft müssen ihnen dringend entgegentreten und ihren wieder zunehmenden Einfluß in Deutschland und in anderen Ländern stoppen.

(Beitrag von Gisela Notz, Vorsitzende der Pro Familia)

Quelle: http://www.ossietzky.net/4-2010&textfile=926.
 

 

 

"Jede Art Zwang ist gegen die Würde der Frau"

 

Gisela Notz ist Vorsitzende von Pro Familia, einer nicht konfessionellen und nicht staatlichen Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung. Mit WELT ONLINE spricht sie über Abtreibung, die Erfolge der Frauenbewegung und welche Rolle die 68er dabei gespielt haben.

Von Miriam Hollstein

WELT ONLINE: „Weg mit dem Paragrafen 218“ forderten die Frauen der 68er-Generation. Doch der ist immer noch in Kraft. Sind sie gescheitert?

Gisela Notz: Der Kampf gegen Paragraf 218 ist ja viel älter als die 68er-Generation. Schon Helene Stöcker, Gründerin des Mutterschutzbundes von 1905, kämpfte für seine Streichung. Der Höhepunkt waren die Kampagne im „Stern“ und die damit verbundenen Aktionen. Sie führten dazu, dass der Paragraf, wenn auch nicht gestrichen, so doch reformiert wurde.

WELT ONLINE: Führen liberale Gesetze nicht auch zu einem leichtfertigeren Umgang mit dem Thema Abtreibung?

Notz: Nein. Die Praxis zeigt, dass eine Abtreibung nicht als Ersatz für Verhütung betrachtet wird. Keine Frau macht sich die Entscheidung leicht. Auch Strafen verhindern nicht, dass Frauen abtreiben. Nur wird es dann zu einer sozialen Frage: Frauen, die es sich leisten konnten, fanden immer Wege, für die anderen war es schwierig und oft mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Umgekehrt ist in Ländern mit liberalen Gesetzen die Zahl der Abtreibungen auch nicht höher.

WELT ONLINE: Pro Familia berät schwangere Frauen, ist aber gegen die Beratungspflicht. Warum?

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Notz: Weil jede Art von Zwang den fachlichen Grundsätzen von Beratung widerspricht und die Würde der Frau beeinträchtigt.

WELT ONLINE: Was ist mit dem Schutz des ungeborenen Lebens?

Notz: Der Begriff wird von den selbst ernannten Lebensschützern benutzt. Wir sind der Meinung, dass die Frau selbst entscheiden muss, ob sie ein Kind bekommen möchte.

WELT ONLINE: Sie würden den Beginn von „Leben“ erst ab der Geburt definieren?

Notz: Der Zeitpunkt der Geburt ist die entscheidende Zäsur für den von der Mutter unabhängig lebensfähigen Menschen.

WELT ONLINE: Was halten Sie von den Plänen der CDU und anderen, Spätabtreibungen zu sanktionieren?

Notz: Pro Familia und neun weitere Verbände haben sich bereits im Juni 2006 dagegen ausgesprochen. Wir alle fürchten, dass die konservativen Parteien durch den Nachbesserungsvorschlag die gültige Regelung infrage stellen wollen.

WELT ONLINE: Aus welchem Grund?

Notz: Dahinter steckt das Interesse einiger Gruppen, zum Beispiel der Kirchen oder auch der selbst ernannten Lebensschützer, Frauen kontrollieren zu wollen. Einige bringen auch demografische Argumente ins Spiel, verweisen auf die niedrige Geburtenrate. Aber keine Frau bekommt ein Kind, um die Rentenkassen zu füllen.

WELT ONLINE: Warum ist das Thema Abtreibung immer noch ein Tabu?

Notz: Unter anderem deshalb, weil es ein hoch emotionalisiertes Thema ist und immer noch als Straftat behandelt wird. Die „Schuldige“ ist immer noch die Frau.

Quelle: die Welt, 20.1.2008

 

Die Ermordung des

ungeborenen, schutzlosen Kindes,

ist nicht

gegen die Würde des Kindes gerichtet,

Frau Gisela Notz ?

 

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Wir prangern heute lieber die Verbrechen der Vergangenheit an aber versäumen es, die Verbrechen der modernen "Demokratie" zu bekämpfen.

"Ist nicht die ganze Geschichte der Menschheit

auch eine Geschichte der mißbrauchten Freiheit?"

                                                  Papst Johannes Paul II

 

Tierschutz:  Ja Menschenschutz:  Nein
 

Und niemand sage, er hätte das alles nicht gewußt!

 
 
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Zustelladresse:

Initiative Nie Wieder! e.V.

Cestarostr. 2, D-69469 Weinheim

 

Abtreibung ist Krieg

gegen

 unschuldige, ungeborene Kinder!

(hl. Mutter Teresa)