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Wenn ihr die Augen nicht braucht, um zu sehen,

 werdet ihr sie brauchen, um zu weinen!

 Jean Paul (1763-1825)

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Herzschlag

eines Kindes

(10. Schw. woche)

Wo eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen menschlichen Holocaust gegeben.

 

Ronald Reagan "Recht zum Leben" S.24/25

 

Positionen

der Politiker und Parteien zu verschiedenen Themen

Bundestagswahlen 2013

Hoffentlich bleiben wir davor verschont!

Horror-Szenario
sollten Bündnis90/Grüne
2013 an die Macht kommen

 

MdB Hans-Christian Ströbele will

 

Inzestverbot aufheben WEITER

Grüne Jugend will

 

Ehe abschaffen WEITER

Grüne Jugend will

 

Mehr-Eltern-Adoption WEITER

Bündnis/Grüne will

 

Ehegesetz für homosexuelle Paare öffnen WEITER

Grüne Jugend will

 

Drogen liberalisieren WEITER

Bündnis90/Grüne will

 

Nahrungsvorschriften einführen WEITER

Grüne Jugend will die

 

Zweigeschlechtlichkeit überwinden WEITER

Eigenen Pädophlilie-Skandal vertuschen WEITER

Hetze gegen Katholische Kirche WEITER

MdB Volker Beck: Papst unternimmt einen "Angriff auf die Menschenrechte" WEITER

Ehegattensplitting abschaffen WEITER (Punkt  1)

Abtreibung völlig liberalisieren und entkriminalisieren WEITER (Punkt 4)

Entsprechend der "Gender Mainstreaming"-Ideologie Kinder indoktrinieren WEITER (Punkt 2)

                                                          Fahrverbot am Sonntag WEITER

Usw.

 Ist dieser Aufruf auf www.michael-mannheimer.info angemessen?

 
"Religion und Sittlichkeit sind die unerläßlichen Stützen
der öffentlichen Wohlfahrt.

Der ist kein Mensch des Vaterlandes, der diese mächtigen Pfeiler der menschlichen Glückseligkeit untergräbt...

Vernunft und Erfahrung beweisen, daß Sittlichkeit im Volke ohne Religiosität nicht bestehen kann ...


Gerade sie sind es aber, die einer Volksregierung erst Lebenskraft geben kann."


Georg Washington (1.Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika in seiner Abschiedsrede)

Öko-Faschismus: Die Verbotsliste der Grünen 9/9/13 12:28 AM


 

Ein kleiner Auszug der Zukunftsvisionen
 der Grünen:

Quelle: http://homment.com/Gruene-Verbotsliste

 

 

Die Parteien und die Pädophilen

 ·  Zwei Wissenschaftler erforschen seit Monaten pädophile Forderungen „in den Milieus der Neuen Sozialen Bewegung sowie der Grünen“. Erste Ergebnisse bestätigen bekannte Mutmaßungen in einem Umfang, der vor kurzem undenkbar schien. Spuren führen auch zur FDP.

Noch im Frühjahr dieses Jahres waren sich führende Grüne ganz sicher. „Beschlüsse gab es nie“, sagte etwa Katja Dörner, die für das Thema Missbrauch zuständige Expertin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Doch aus dem Verdacht, dass die Grünen in den achtziger Jahren das politische Sprachrohr der Gruppen waren, die für die Legalisierung sexueller Beziehungen von Erwachsenen mit Kindern eintraten, sollte bald Gewissheit werden. 1985 hatten sich die nordrhein-westfälischen Grünen Thesen über „Sexualität und Herrschaft“ per Beschluss zu eigen gemacht, die sogar mehr wollten als eine Tolerierung von Pädophilie: Jede Form von „gewaltfreiem“ Sexualverkehr - auch jener zwischen Erwachsenen mit Kindern - müsse straffrei bleiben.

Der nordrhein-westfälische Landesverband war Mitte der achtziger Jahre nicht der einzige, der für eine Änderung des Sexualstrafrechts eintrat. Und war er nicht der erste, sondern ziemlich spät dran. Schon mit ihrem ersten Grundsatzprogramm aus dem Jahr 1980 hatten sich die Grünen zum Sprachrohr von Pädophilen-Aktivisten wie der „Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie“ (DSAP) gemacht. Wie die Göttinger Parteienforscher Franz Walter und Stephan Klecha in einem Beitrag für die Montagausgabe der Frankfurter Allgemeine Zeitung schreiben, verlangten die Grünen damals unter der Überschrift „Gegen die Diskriminierung von sexuellen Außenseitern“ nichts anderes als eine Legalisierung von Pädophilie. Im Strafgesetzbuch sollten die Paragraphen 174 und 176 so gefasst werden, „dass nur Anwendung oder Androhung von Gewalt oder Missbrauch eines Abhängigkeitsverhältnisses bei sexuellen Handlungen unter Strafe zu stellen sind“.
 

Spuren der FDP

Walter und Klecha erforschen seit zwei Monaten auf Wunsch des Bundesvorstands von Bündnis 90/Die Grünen „Umfang, Kontext und Auswirkungen pädophiler Forderungen in den Milieus der Neuen Sozialen Bewegung sowie der Grünen“. Die Partei sah sich immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, Grüne der ersten Stunde wie Daniel Cohn-Bendit hätten Pädophilie verharmlost und den Forderungen Pädophiler eine politische Plattform geboten. Die ersten Ergebnisse der Forschergruppe bestätigen diese Mutmaßungen in einem Umfang, der vor kurzem undenkbar schien.

Mehrere grüne Landesverbände machten sich in den frühen achtziger Jahren die Forderung zu eigen, Pädophilie aus dem Sexualstrafrecht herauszunehmen, so die Grünen in Rheinland-Pfalz, Bremen, Hamburg und Berlin. Ein Sinneswandel trat erst nach 1985 ein. Unter dem Einfluss von Feministinnen wie Alice Schwarzer sowie der Distanzierung Homosexueller von der Pädophilenszene trat die ursprüngliche Beschlusslage in den Hintergrund. Formell aufgehoben wurde die Forderung nach Legalisierung von Pädophilie allerdings erst während des Zusammenschlusses mit dem ostdeutschen Bündnis 90 im Jahr 1993.

Indes muss nicht nur ein wichtiges Kapitel der Geschichte der Grünen neu geschrieben werden. Die Göttinger Forscher sind im Zuge ihrer Recherchen auf Spuren der FDP gestoßen. Wie die Grünen, so votierten im Jahr 1980 auch die „Deutschen Jungen Demokraten“, die Jugendorganisation der FDP, für eine Änderung des Sexualstrafrechts zugunsten Pädophiler. Auch der damalige FDP-Generalsekretär Günter Verheugen hielt persönlich eine Revision der Strafrechtsparagraphen 174 und 176 für möglich. Entsprechende Beschlüsse fasste die FDP nicht. Die Jungdemokraten trennten sich 1982 von der FDP. Verheugen trat im selben Jahr der SPD bei und wurde 1999 Mitglied der Europäischen Kommission.
 

„Ich distanziere mich in aller Deutlichkeit“

Unter dem Eindruck der Recherchen der Göttinger Forscher legte die hessische FDP-Politikerin Dagmar Döring am Samstag ihre Bundestagskandidatur im Wahlkreis 179 Wiesbaden nieder. Die heute 53 Jahre alte Vorsitzende der Liberalen Frauen Hessen war als Zwanzigjährige in einem Buchbeitrag für die Legalisierung von Pädophilie eingetreten und hatte sich selbst sexueller Erfahrungen mit Kindern gebrüstet. Damals studierte Frau Döring an der FU Berlin Philosophie, Theater- und Filmwissenschaften und war von 1979 bis mindestens 1982 an führender Stelle in der DSAP aktiv. Viele Jahre später fand sie ihre politische Heimat in der FDP, in diesem Jahr bewarb sie sich erstmals um ein Direktmandat für den Deutschen Bundestag.

Mit Blick auf die bevorstehende Veröffentlichung des F.A.Z.-Beitrags gab die vormalige Sprecherin des hessischen Justizministers Hahn nach einer Krisensitzung der hessischen FDP ihre Kandidatur auf. „Meine Sichtweisen und politischen Aktivitäten in entsprechenden Organisationen sind aus heutiger Sicht völlig inakzeptabel und ein großer Fehler gewesen“, erklärte Frau Döring. „Ich distanziere mich in aller Deutlichkeit von allen Schriften und politischen Aktionen aus diesem frühen Kapitel meines Lebens und weise darauf hin, dass ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen.“

Justizminister Hahn, der auch Spitzenkandidat der hessischen FDP für die Landtagswahl am 22. September ist, erklärte dazu am Samstag: „Solche Sachverhalte zeigen, dass junge Menschen leicht zu manipulieren sind. Deshalb sind Strafgesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gegenüber Erwachsenen unverzichtbar.“ Der Wiesbadener Kreisvorsitzende und Verkehrsminister Florian Rentsch fügte hinzu: „Wir erwarten auch von anderen, dass sie Verantwortung übernehmen, auch wenn Geschehnisse lange zurückliegen mögen.“

Den Beitrag der Parteienforscher Franz Walter und Stephan Klecha lesen Sie in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Montag, dem 12. August.

Quelle: FAZ / 11.08.2013

 

 

Pädophilie und die Grünen: Nicht von gestern!

 

Es waren nicht nur die Grünen. Es waren auch nicht nur die 68er. Es war der Zeitgeist, der allerdings war links bzw. liberal. Es war einfach angesagt bei (fast) allen, die sich als fortschrittlich verstanden: Dass doch nichts dabei sei, wenn Erwachsene mit Kindern... denn die wollten es doch auch. Und es war kein Zufall, dass sich diese Haltung im laufe der 70er Jahre auf breiter Front Bahn brach. Angeführt vom harten Kern der Pädophilen, die sich nun ungeniert als "Pädosexuelle" bezeichneten und als "Kinderfreunde" verklärten. "Verbrecher ohne Opfer" waren sie in der Zeit nicht nur für die taz. Doch es sind die 68er und ihre Erben, die Grünen, die in den ihnen nahestehenden Publikationen nicht nur das Recht der Kinder auf eine eigene Sexualität propagierten, sondern auch das Recht der Erwachsenen (sprich: Männer) auf die Sexualität mit Kindern.
 

Die Grünen waren es, die gleich 1980 auf ihrem zweiten Parteitag die Streichung des § 176 debattierten, der die Sexualität mit Kindern unter 14 Jahren unter Strafe stellt, sowie den § 174 (sexueller Missbrauch von minderjährigen Schultzbefohlenen).
 

Fünf Jahre später winkte der Landesparteitag der Grünen in NRW den SchwuP-Antrag durch. Mit 76 zu 53 Stimmen wurde die Legalisierung von Sex Erwachsener mit Kindern unter 14 beschlossen, sofern es sich um "einvernehmlichen Sex" handele. Die Grünen NRW kamen nicht in den Landtag.
 

Inspiriert worden war der Antrag u.a. von der grünen BAG SchwuP (Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle). Der Koordinator der SchwuP, Dieter Ullmann, war da wegen Kindesmissbrauchs schon mehrfach im Gefängnis gewesen. Und übrigens war bei der SchwuP auch der Grüne Volker Beck aktiv - oder, um es mit seinen heutigen Worten zu sagen: "ein, zweimal da".
 

Auf der Basis des § 176, der Kindesmissbrauch mit bis zu 10 Jahren Gefängnis bestraft, wurden damals laut Spiegel jährlich 20-25.000 Täter verurteilt. Bedenkt man, dass das nur die Spitze des Eisberges ist - weil die meisten kindlichen Opfer zu verwirrt, eingeschüchtert oder abhängig sind, um sich überhaupt zu wehren -, dann ahnt man das Ausmaß des Verbrechens.

Auch nicht pädophile Männer - also mit ihrem Begehren nicht unbedingt zwanghaft auf vorpubertäre Kinder fixiert - frequentierten inzwischen den "Kinderstrich" am Bahnhof Zoo oder fuhren nach Thailand und Mexiko, um dort Kinder noch billiger zu kaufen. Die Frauen zu Hause waren einfach zu unbequem geworden - und die Kinder nicht mehr ganz so verfügbar.
 

Es war die Zeit, in der Roman Polanski angeklagt wurde, die 13-jährige Samantha Geimer unter Nötigung und Drogen vergewaltigt zu haben, und der Regisseur die Tat zwar gestand, sich jedoch der Gefängnisstrafe in den USA 1977 durch Flucht nach Europa entzog. In Paris lebt und arbeitet Polanski seither unbehelligt. (Und tat sich gleich nach dem Fall Geimer mit der damals erst 14-jährigen Nastassja Kinski zusammen.) Als das Verfahren in Amerika 2009 wieder hochkam und die US-Richter die Auslieferung Polanskis forderten, konnte der bekennende Päderast sich der Sympathie einer überwältigenden Mehrheit im europäischen Kulturmilieu sicher sein. Polanski hat in Europa bis heute mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen.
 

Es war auch die Zeit, in der EMMA beim Presserat einen Antrag auf Rüge wegen Kinderpornografie stellte. Anlass war ein Spiegel-Cover im Mai 1977, auf dem eine 12-Jährige abgebildet war. Titelzeile "Die verkauften Lolitas". Eva Ionesco, die Tochter des Dramatikers, hat später als Erwachsene ihre Mutter verklagt. Die Fotografin Irina Ionesco hatte die Fotos gemacht und verkauft. Die Tochter fühlte sich missbraucht und forderte die Zensur dieser weltweit von ihr als "Lolita" kursierenden Bilder. 2012 bekam sie recht, doch nur zum Teil.
 

Die propädophile Ideologie von damals wirkt bis heute nach, ja ist in der grenzenlos verbreiteten Pornografie inzwischen allgegenwärtig.
 

Dennoch: Wenn heute Wahlen wären, würden 39 Prozent aller EMMA-Leserinnen die Grünen wählen. Das ergab unsere Leserinnen-Analyse 2013. Das zeigt, dass die Grünen es verstanden haben, diese dunkle Seite ihrer Politik vergessen zu machen. Honoriert wird eine gewisse Frauenpräsenz (vom "Feminat" 1984 bis zu Künast oder Göring-Eckardt heute), sowie die Übernahme feministischer Forderungen, die Finanzierung von Projekten wie Frauenhäuser etc.
 

Doch in der Sexualpolitik, dem Kern des Feminismus, sieht es bei näherem Hinsehen schon ganz anders aus. So waren und sind die Grünen weiterhin gegen jegliche Einschränkung von Pornografie. Und sie sind die Vorreiter einer Verharmlosung von Prostitution, für sie "ein Beruf wie jeder andere".
Das passt zur Verharmlosung des Missbrauchs von Kindern:
Die herrschenden Alt-Grünen sind gegen Herrschaftsverhältnisse im gesellschaftlichen Bereich, leugnen jedoch die Machtverhältnisse im Privaten. Das gilt für das Machtgefälle zwischen Freiern und Prostituierten ebenso wie für das zwischen Erwachsenen und Kindern. - Dürfen wir also auch bei der Prostitution, diesem "Beruf wie jeder andere", nun 30 Jahre warten, bis ihre Verharmlosung und Akzeptanz als Skandal empfunden wird?

Übrigens gleicht sich die Argumentation frappant: Ganz wie die Kinder mit den Pädophilen machen es die Frauen mit den Freiern angeblich "einvernehmlich" und "freiwillig" - und es ist doch auch eigentlich nichts dabei, oder? Noch 1988 forderte der heutige Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, in einem Beitrag für das Buch "Der pädosexuelle Komplex" die "Entkriminalisierung der Pädosexualität".

Und heute?
Davon distanziert er sich inzwischen, dafür propagiert er nun im gleichen Geist die Verharmlosung und Akzeptanz der Prostitution. Beck wörtlich: "Wenn Leute etwas anbieten, andere es kaufen wollen und es keine ökologischen oder sozialen Nebenwirkungen gibt, die man dringend unterbinden muss, dann nehme ich das zur Kenntnis und störe mich nicht weiter daran." Das erklärte Volker Beck jüngst apropos der Prostitution. - Man kann einen solchen Grad an Zynismus kaum fassen.
 

Diese "Art von Sexualdarwinismus" begann in den 70er Jahren: "Das Recht des Stärkeren über den Schwächeren. Keiner fragt mehr: Wie kommt das in mich rein? Was richte ich damit an? Da wird nur noch gefragt: Was tue ich mir an, wenn ich meinen Bedürfnissen nicht nachkomme?" Der das 1980 sagte, stand nicht gerade im Verdacht, prüde zu sein oder etwas gegen die 68er zu haben. Im Gegenteil. Er war selber einer und schrieb mit "Sexfront" die Bibel der sexuellen Befreiung Jugendlicher. Es ist (der inzwischen verstorbene) Günter Amendt.
 

In dem  war es für den 68er selbstverständlich, auch die Frauen im Blick zu haben. Amendt: "Ich halte das auch Gespräch, das ich im Frühling 1980 für EMMA mit ihm führte, für eine Reaktion auf das Nicht-mehr-so-zur-Verfügung-Stehen der Frauen. Schon ist man beim Kind gelandet." Der Sexualpädagoge, zu der Zeit auch Vorstandsmitglied der "Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung", und ich, wir kamen von zwei verschiedenen Seiten: er von der linken, ich von der feministischen. Doch uns einte die Sorge um die Schwächsten im Glied: die Kinder. Denn ihnen drohte nun im Namen der "sexuellen Freiheit" die totale Auslieferung an die Erwachsenen.
 

Wir führten das Gespräch im Wahljahr 1980, wenige Wochen nach Gründung der Grünen als Partei im Januar und ein paar Wochen vor dem "Marsch auf Bonn" (Spiegel) der Pädophilen, zu dem die "Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft" (AHA) aufgerufen hatte. Die AHA forderte "die Abschaffung der Bestrafung von Sexualität überhaupt" und präzisierte, dass dies auch "für Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" zu gelten habe.
 

Und keineswegs nur die Partei der Grünen hatte dieses Anliegen zu ihrer Sache gemacht. Gewisse Kreise in der FDP standen der Forderung auf "Freiheit für Pädophile" ebenfalls sehr wohlwollend gegenüber.
 

Den Marsch durch die Institutionen hatten die Pädophilen Anfang der 70er Jahre angetreten - und zwar da, wo die Kinder sind, unter Pädagogen. So hatte die progressive Fachzeitschrift betrifft: Erziehung 1973 orakelt: "Schadet es Kindern, wenn über Sexualität zwischen Erziehern und Erzogenen nicht nur gesprochen wird?" Zwischen Erziehern und Erzogenen. Hier ging es also noch nicht einmal "nur" um Erwachsene und Kinder, sondern auch noch um Lehrer und Abhängige. Passend dazu veröffentlichte das Pädagogenblatt eine Karikatur, die darüber spöttelte, dass man für Gewalt gegen ein Kind nur drei Monate Gefängnis mit Bewährung bekäme - für "Schmusen" mit dem Kind jedoch fünf Jahre ohne Bewährung.
 

In diesem Diskurs waren die homosexuellen Pädophilen federführend, obwohl die heterosexuellen Pädophilen in der Mehrheit sind. Sie vermischten ihre Forderung geschickt mit dem Kampf gegen die Diskriminierung Homosexueller. Und sie setzten Pädophilie (Sex mit nicht geschlechtsreifen Kindern) gleich mit Päderastie (Sex mit minderjährigen Jugendlichen). Darum war das Gespräch zwischen dem offen homosexuellen Amendt und mir auch durchaus strategisch bedacht: Wir hofften, damit sowohl in die (frauen)politische wie linke als auch in die (sexual)wissenschaftliche Szene hinzuwirken. Denn wir waren uns einig in der grundsätzlichen Haltung: Es handelt sich bei der Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern - ganz wie der zwischen Männern und Frauen - um eine ungleiche, also um ein Herrschaftsverhältnis. Pädophilie ist eine emotionale und sexuelle Ausbeutung Schwächerer.
 

Die Gesetzesänderung konnte verhindert werden. Doch der Geist, in dem ernsthaft darüber nachgedacht wurde, hält bis heute an. Und da spielten die Grünen und mit ihnen die taz eine entscheidende Rolle.

Der als links geltende Rechtswissenschaftler Rüdiger Lautmann zum Beispiel konnte ungestört weiter an der Universität Bremen lehren, obwohl er bereits 1978 den sexuellen Missbrauch von Kindern als "Straftaten ohne Opfer" bezeichnet hatte. Auf dem Deutschen Soziologentag im April 1979 war Lautmann dann maßgeblich an dem Antrag beteiligt, den Pädophilie-Paragraphen 176 ersatzlos zu streichen. Wer hätte ihn auch stören sollen? Zusammen mit Lautmann, der den "Arbeitskreis Homosexualität und Gesellschaft" initiiert hatte, forderten die FDP-nahe "Humanistische Union" ebenso wie die "Schwulengruppen" der Jungdemokraten, Jungsozialisten und die "Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft" die ersatzlose Streichung des § 176. Wäre das nicht verhindert worden, wäre der sexuelle Missbrauch von Kindern heute in Deutschland straffrei.
 

Damals war dieser Geist nicht nur Teil des Backlash auf die Emanzipation der Frauen, sondern auch eine Reaktion auf die öffentliche Benennung und Verurteilung des größten Tabus: des Missbrauchs von Kindern. Der passiert, wie wir heute wissen, in drei von vier Fällen innerhalb der Familie und ihrem Umkreis, und er betrifft jedes vierte bis dritte Mädchen sowie jeden zehnten bis zwölften Jungen.

Als EMMA 1977 erstmals über Inzest/Missbrauch schrieb, versank das Dossier im Schweigen, sowohl bei den Leserinnen wie bei den Medien. Es war zu früh. Das Tabu war noch zu mächtig. Doch in den 80er Jahren bildeten sich erste Selbsthilfegruppen, drang das Drama allmählich an die Öffentlichkeit.

Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. 1991 lancierte der Sozialpädagoge Reinhart Wolf das Schlagwort vom "Missbrauch des Missbrauchs". Der Rektor der Alice-Salomon-Fachhochschule und Gründer der "Kinderschutzzentren" (!) sowie seine Frau Angela diagnostizierten in der linken Pädagogenzeitschrift Päd Extra den "sexualpolitischen Rollback einer Anti-Sex-Allianz". Die setze sich zusammen aus "religiösen Rechten und einem Teil der feministischen Bewegung". Wolf war als Vorsitzender des SDS (Sozialistischer Studentenbund Deutschland) in den 68ern ganz wie Amendt einer der Leader der Studentenbewegung gewesen, mit der autonome Feministinnen sich als erste angelegt hatten wg. besonders bigottem Machotums.
 

1992 veröffentlichte Katharina Rutschky, eine ehemalige Lehrerin, in dem linken Klein-Verlag ihre Schrift "Erregte Aufklärung". Ein paar Jahre zuvor war sie erstmals in den Medien aufgetaucht, als Streiterin gegen EMMAs PorNO-Kampagne: Das sei neue Prüderie und Männerhass. Rutschky, die 2010 verstarb, blieb bis zuletzt auf Antifeminismus spezialisiert und machte sich damit als "Essayistin" einen Namen.
 

In dem Kampf von Feministinnen gegen den Missbrauch von Kindern ortete Rutschky in "Erregte Aufklärung" die pure "Wahnbildung" und einen "dogmatischen Männerhass". Ihre Hauptgegnerinnen waren, neben EMMA, die Selbsthilfeorganisationen Wildwasser und Zartbitter. Ihnen warf sie als Motiv die Absicht der Bereicherung via Fördergelder und Planstellen vor. Bei der Eröffnung eines Kongresses der Pädophilen(freundlichen)-Organisation AHS erklärt Rutschky, die Schließung dieser Selbsthilfeorganisationen sei ihr "größter Weihnachtswunsch".

Rutschky erhielt über lange Jahre viel Beifall, von taz bis FAZ. Das von ihr popularisierte Schlagwort vom "Missbrauch des Missbrauchs" wurde zur gängigen Redewendung und spielt seither in fast jeder einschlägigen Gerichtsreportage der Spiegel-Reporterin Gisela Friedrichsen sowie bei vielen GerichtsgutachterInnen eine Rolle; übrigens längst eine größere Rolle als der Missbrauch selber.

Überflüssig zu sagen, dass Rutschky und Wolf zusammenarbeiteten. Sie bedankte sich in "Erregte Aufklärung" bei ihm für die "Anregung" zum Buch. Und beide waren sowohl mit der bekennenden Pädophilen-Vereinigung ZEGG sowie der FDP-nahen AHS verbandelt.
 

Das waren Zeiten. Wenn einer wie der renommierte Sozialpädagoge Helmut Kentler, Professor an der Universität Hannover und Gerichtsgutachter, in seinen "wissenschaftlichen" Schriften allen ernstes den Richtern empfahl, straffällige Jugendliche "bei pädagogisch interessierten Päderasten" unterzubringen - dann schrie niemand Skandal (nur EMMA), sondern wurde zustimmend genickt. Tatsächlich ergingen Urteile, die "Kinderfreund" Kentlers guten Rat befolgten und die Jungen den Pädophilen quasi auf Gedeih und Verderb auslieferten. Denn die mussten sich ja auch noch erkenntlich zeigen bei den "Kinderfreunden". Übrigens: Kentler gründete in Bielefeld zusammen mit Hartmut Hentig die "Laborschule" (womit wir ganz dicht an der Odenwald-Schule wären).


Und heute? Vor 20 Jahren sprach ein Richter in New York ein vernichtendes Urteil gegen einen Mann, den wir alle kennen und den viele bis heute uneingeschränkt schätzen. Der Mann heißt Woody Allen.

Richter Elliot Wilk erkannte 1993 den auf Sorgerecht für seine Kinder Klagenden als "schuldig in allen Punkten" und erteilte der Beklagten, Mia Farrow, das alleinige Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder. Er verurteilte moralisch das Verhältnis von Woody Allen zu seiner "sozialen" Tochter Soon-Yi hinter dem Rücken von Mia Farrow (die damals Minderjährige ist heute die Ehefrau von Allen).

Die New York Times: "In einem vernichtenden Urteil von 33 Seiten warf Richter Wilk Herrn Allen vor, er habe mit einer Tochter seiner Lebensgefährtin eine Liebesaffäre begonnen, habe Familienmitglieder gegeneinander aufgewiegelt und habe von den wichtigsten Dingen im Leben seiner Kinder keine Ahnung. Der Richter beschrieb Woody Allen als einen 'eigennützigen, unzuverlässigen und unsensiblen' parent. Das Gericht stellte in so gut wie allen Punkten seine elterliche Eignung in Frage und nannte Allens Verhalten den Kindern gegenüber 'missbrauchend und gefühllos'."

Auch hielt der Richter den vom Kinderarzt angezeigten sexuellen Missbrauch der damals siebenjährigen Dylan keinewegs für ausgeschlossen; wenn auch nicht für beweisbar, die Indizien seien "unklar". Es war Dritten aufgefallen, dass die kleine Dylan Angst vor ihrem Vater hatte und wie ein Baby brabbelte oder wie ein Hund bellte, sobald er auftauchte. Befragt warum, erklärte das Mädchen immer wieder, er habe sie "überall geküsst" und seine Finger in sie "reingesteckt":
"Er hat gesagt, wenn ich in dem Film vorkommen will, bleibt mir nichts anderes übrig. Er hat einfach immer wieder reingestoßen."

Woody Allen ist, ganz wie Roman Polanski, bis heute ein Kult-Regisseur und Ehrengast auf allen Filmfestivals. Wie es den von ihnen missbrauchten Kindern geht, fragt niemand. Stimmen, die, bei allen künstlerischen Verdiensten, an die moralischen Verfehlungen dieser Männer erinnern und damit auch an die Fragwürdigkeit solcher Idole, gelten als "sex negativ", prüde und rachsüchtig. Man muss doch auch mal vergessen können...
 

Vergessen möchten auch die altgedienten Grünen, die entweder von Anbeginn an mitgemacht haben oder aber seit Jahrzehnten Verantwortung tragen für das Verschweigen und Weiterwurschteln. Die Älteren schicken jetzt die Jüngeren vor, die sich "auf die Gnade der späten Geburt berufen" können, spottete Die Welt.
 

Ganz zu schweigen von Daniel Cohn-Bendit, 68, der als Person das Verbindungsglied zwischen 68ern und Grünen ist. Der hatte in seinen 1975 veröffentlichten Lebenserinnerungen munter von seinem Streichelsex als Kindergärtner mit einer Fünfjährigen berichtet. Fast vierzig Jahre lang sah der Paradelinke keinen Grund, sich selbstkritisch dazu zu äußern oder gar zu entschuldigen. Auf meinen Text von 2001 reagierte er bis heute nicht. Nun in die Enge getrieben, behauptet Cohn-Bendit einfach, diese Passage in seinen Lebenserinnerungen sei "Fiktion" gewesen. Wohlwollender Kommentar der Alt-Grünen Marieluise Beck in der Zeit: "Dany ist jemand, mit dem öfter mal die Pferde durchgehen."
 

Ein Wissenschaftler, der Parteienforscher Prof. Franz Walter, soll es jetzt richten. Ihn beauftragte die Partei mit der Aufarbeitung der Rolle der Grünen bei der Verharmlosung bzw. Propagierung von Sex mit Kindern. Auf seinen Bericht darf man in der Tat sehr gespannt sein. Und nach Abschluss könnte er sich gleich auch von der FDP mit der gleichen Aufgabe betreuen lassen.

Doch auch die Medien dürfen sich durchaus nach ihrer Verantwortung fragen. Ich erinnere mich nur zu gut, wie ich 2010 zu Beginn des Ruchbarwerdens des Missbrauchs in katholischen Internaten in einer Live-Talkshow auch auf den Skandal in der Odenwald-Schule, also im progressiven Milieu, hinwies. Die Moderatorin schnitt mir hart das Wort ab. Als ich im Verlauf der Sendung noch einmal darauf aufmerksam machen wollte, fiel meine Anmerkung ins Leere. Und das, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits alles über die Odenwald-Schule auf dem Tisch lag.
Es ist also gut, dass endlich auch darüber geredet wird.
(Alice Schwarzer auf http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/ am 12.8.2013)

 

 

 

Krötenschutz war für Grüne wichtiger als Kinderschutz

 

Berlin (idea) – CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat Bündnis 90/Die Grünen wegen ihres Umgangs mit pädophilen Bestrebungen in den achtziger Jahren kritisiert. Er fordert stärkere Aufklärungsbemühungen der Partei. „Da muss mehr kommen“, sagte er in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ (Ausgabe 22. August). Viele Grüne hätten die Legalisierung sexueller Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen als „Schlussstein der sexuellen Revolution“ gesehen. Diese Haltung habe Eingang gefunden in das erste Grundsatzprogramm einer Partei, „die zwar Krötentunnel baute, aber die Schutzbedürftigkeit von Kindern aus dem Blick verloren hatte“. Es gehe nicht nur um das Fehlverhalten Einzelner, „sondern um zeitgeistbedingte Verirrungen von erheblichen Teilen der Partei“. Laut Gröhe wird die Spitze der Grünen dem Transparenzgebot, an das sie die katholische Kirche und andere gerne erinnert habe, selbst nicht gerecht.          Quelle: Idea, 20130822

Volker Beck

und Cohn-Bendit

 

Quelle:  http://michael-mannheimer.info vom 21.6.2013

 

 

 

 

 

Wir prangern heute lieber die Verbrechen der Vergangenheit an
 aber versäumen es, die Verbrechen der modernen "Demokratie" zu bekämpfen.

Tierschutz:  Ja Menschenschutz:  Nein

"Ist nicht die ganze Geschichte der Menschheit
auch eine Geschichte der mißbrauchten Freiheit?"
                                       Papst Johannes Paul II.

 

Und niemand sage, er hätte das alles nicht gewußt!

 
 

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