Herzschlag
eines Kindes
(10. Schw.
woche) |
Wo
eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht
voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu
be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen
menschlichen Holocaust gegeben.
Ronald Reagan
"Recht zum Leben" S.24/25 |
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Feng
Jianmei
Dieser Name einer
23-jährigen Chinesin und ihre unfaßbare Tragödie,
gehen seit einigen Tagen durch die Presse
und erzürnen die Gemüter!
Und das zu Recht!
Zwangsabtreibung
in China im 7. Schwangerschaftsmonat
Das Bild einer sichtlich geschwächten, gestörten und
apathisch wirkenden jungen Mutter
gehen um die Welt. Westliche Medien verzichteten mit Rücksicht (Rücksicht
auf wen oder was)
und blendeten einen Teil der Wahrheit aus:
Die ganze Wahrheit einer
Abtreibung
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Die Bilder einer
Abtreibung, wir nennen Abtreibung Mord, werden bewußt von den
Medien zurückgehalten und auch von vielen Internetprovidern zensuriert.
Weder Bilder eines
Abtreibungsmords im 7. Schwangerschaftsmonat, noch
im 3. Monat oder in der 8./ 10. Schwangerschaftswoche will man
veröffentlichen, denn
Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte!
Die weltliche Ideologie wäre ansonsten in Gefahr!
Denn diese Abtreibungsbilder würden beweisen, daß tatsächlich
ein kleines, ungeborenes Kind bei einer Abtreibung ermordet wird.
Eine diesbezügliche Bewußtseinänderung kann man in der Bevölkerung nicht
gebrauchen.
Es käme zu Interessenskonflikte ... es geht um Milliarden Euros!!!
Westliche Medien,
Politiker und, und, und ...
regen sich lieber über die barbarischen Geflogenheiten in einem
anderen Land auf
und stehen dabei selbst bis "Oberkante Unterlippe" in der Gülle!
Wenn wir mit einem
Finger auf die Verbrechen der anderen Länder zeigen,
zeigen vier Finger auf uns selbst!
Ändern wir uns und
werden so glaubwürdiges Vorbild für andere Länder!
Abtreibung ist Mord!
Es gibt kein anderes Wort!!
Egal, ob der Mord im 7. oder 4.Schwangerschaftsmonat geschieht,
ob in der 12. / 10./ 8. Woche oder
kurz nach der Verschmelzung von Ei und Samenzelle.
Es ist immer ein Mensch
und die "Beseitigung" dieses kleinen, unschuldigen Menschen
ist und bleibt MORD !
PS:
In den meisten europäischen Ländern
ist die Ermordung ungeborener Kinder bis zu den Eröffnungswehen straffrei
erlaubt.
Nur: Man gibt "dem Kind einen anderen Namen" und
nennt es in den meisten Fällen "medizinische Indikation".
Unter
diesem Deckmantel wird die EUGENIK vorangetrieben!
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Der Fall der Chinesin
Feng Jianmei
Die erschütternden Bilder einer Zwangsabtreibung haben im chinesischen
Internet eine Welle des Protests ausgelöst.
Die Jagd zog sich über Tage hin. Ende Mai hatten die Beamten des Bezirks
Zhenping in der zentralchinesischen Provinz Shaanxi erfahren, dass Feng
Jianmei im siebten Monat schwanger war.
Es war ihr zweites Kind, und nach den Regeln der chinesischen
Geburtenpolitik war das verboten. Aus Angst, ein zusätzliches Baby in ihrer
Neugeborenenstatistik könnte ihnen Ärger einbringen, griffen die Kader zu
drastischen Maßnahmen. Tagelang fahndeten sie nach der 23-Jährigen, die sich
vorsichtshalber nur noch selten zu Hause aufhielt.
Am 2. Juni fanden die Beamten sie doch und verlangten ein Bußgeld von
umgerechnet 5200 Euro, falls sie ihr Kind behalten wolle. Weil die Familie
das Geld nicht aufbringen konnte, zerrten die Offiziellen Feng ins
Krankenhaus und befahlen einem Arzt, ihr ein
wehenförderndes Mittel zu verabreichen. Nach mehreren Stunden wurde das Kind
tot geboren.
Grausame Zwangsabtreibungen wie diese dürften sich in China täglich
abspielen, obwohl erzwungene Schwangerschaftsabbrüche als Mittel zur
Durchsetzung der Geburtenpolitik seit Jahren verboten sind. Die staatlich
kontrollierten Medien schweigen das dunkle Kapitel in der Regel tot, doch
Fengs Schicksal hat die chinesische Öffentlichkeit erschüttert.
Fengs Mann Deng Jiyuan stellte ein Foto ins Internet. Es zeigt die
blutverschmierte kleine Leiche, die im Bett neben seiner Mutter liegt. In
Webforen und per Mikroblog
verbreitete sich das Bild so schnell, dass Chinas Zensoren die Lawine nicht
mehr stoppen konnten.
Hunderttausende Internetbenutzer kommentierten den Fall. Viele sehen ihn als
symptomatisch für die Selbstherrlichkeit, mit der viele chinesische Beamte
Gesetze ignorieren und sich darauf verlassen können, dass die Kommunistische
Partei die Fehler ihrer Kader deckt.
Prozess unwahrscheinlich
Die Verantwortlichen waren sich ihrer
Sache offenbar so sicher, dass sie die Bevölkerung gegen Deng aufzuhetzen
versuchten. Nachdem dieser mit einem Journalisten des Stern über den Fall
gesprochen hatte, ließen die Beamten rote Banner drucken, auf denen dazu
aufgerufen wurde, „die Verräter hart zu schlagen“ und aus der Stadt zu
vertreiben. Mehr als vierzig Männer und Frauen wurden mobilisiert, um mit
den Transparenten vor dem Krankenhaus zu demonstrieren, in dem Feng
behandelt wird.
Am vergangenen Sonntag wurde ihr Mann scheinbar verschleppt.
Erst als es im chinesischen Internet erneut Proteststürme gab, zogen die
Behörden am Mittwoch die Notbremse. Zwei Beamte, darunter der Chef der
örtlichen Familienplanungskommission, seien entlassen worden, berichtete die
offizielle Nachrichtenagentur Xinhua. Fünf weitere Kader seien bestraft
worden.
Die chinesische Ein-Kind-Politik führt immer noch zu Zwangsabtreibungen.
Quelle: Berliner Zeitung, 29.6.2012 |
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