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Wenn ihr die Augen nicht braucht, um zu sehen,

 werdet ihr sie brauchen, um zu weinen!

 Jean Paul (1763-1825)

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Herzschlag

eines Kindes

(10. Schw. woche)

Wo eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen menschlichen Holocaust gegeben.

 

Ronald Reagan "Recht zum Leben" S.24/25

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Jetzt kommt für die Christen die Zeit des zivilen Ungehorsams

Die Partei soll ihren Namen wechseln, damit sie den Ehrentitel „christlich“ nicht länger mit ihrer dekadenten Politik beschmutzt.

Der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker(kreuz.net) Paul Herzog von Oldenburg hat in Luxemburg zu einer dringenden Kampagne aufgerufen.



Der Herzog ist unter anderem Redakteur bei der katholischen Webseite
‘kathnews.de’.                                  Der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker

In dem Aufruf wendet er sich gegen ungerechte Gesetze und Gesetzesvorlagen der Luxemburgischen Regierung.

Diese würden in dem Land einen religiösen Konflikt auslösen, „der in der Geschichte Luxemburgs ohne Beispiel ist“ – erklärt der Herzog auf einer eigens eingerichteten Webseite
‘sosvitalux.org’

Ungerechte Gesetze müssen bekämpft werden
Bei den Gesetzen und Gesetzesvorlagen geht es um die Euthanasierung lebensunwürdigen Lebens, die Leugnung des Lebensrechtes ungeborener Menschen und die staatliche Privilegierung unmoralischer Homo-Verbindungen.

Solche Gesetze würden katholische Bürger dazu zwingen, „Gott mehr zu gehorchen als den Menschen“ – zitiert der Herzog die Apostelgeschichte:

„In einigen europäischen Ländern sehen Christen sich schon gezwungen, den zivilen Ungehorsam zu üben, um nicht zu Komplizen für ungerechte Gesetze zu werden.“

Dabei seien sie sich bewußt, daß sie sich der Gefahr aussetzen, strafrechtlich verfolgt zu werden.

Der Herzog erwähnt christliche Jugendrichter, Staatsbeamte, Personal im Gesundheitsdienst, Hoteliers, Lehrer oder Eltern von Schulkindern.

Druck auf Juncker
Herzog von Oldenburg beschuldigt vor allem die ‘Christlich Soziale Volkspartei’ – die mitgliederstärkste politische Gruppierung in Luxemburg.

Zu der Partei gehört auch Jean-Claude Juncker, der seit dem Jahr 1995 Premierminister des Landes ist.

Für den Herzog ist die ‘Christlich Soziale Volkspartei’ die Hauptverantwortliche für die gegenwärtig „Politik der systematischen Zerstörung der »nicht verhandelbaren Prinzipien«, an die Papst Benedikt XVI. immer wieder erinnert.“

Der Widerspruch zwischen dem Namen und dem Programm der Partei ist für den Herzog überdeutlich.

Sein Vorschlag: „Um diesen Widerspruch zu beseitigen, sollte die ‘Christlich Soziale Volkspartei’ entweder ihren Namen wechseln, um nicht die Bezeichnung »christlich« zu beschmutzen, oder – und das wäre natürlich vorzuziehen – ihr Programm radikal ändern.“

Aber das könne nur „mit Hilfe des Druckes der christlichen Wähler“ geschehen.

Der Herzog ruft darum alle Luxemburger auf, eine Anfrage an Staatsminister Juncker zu unterschreiben.

Darin wird dieser gefragt, ob sich seine Partei angesichts der jüngsten Entwicklung noch „christlich“ nennen könne oder ob sie diese Bezeichnung nur zwecks Wählerfängerei im Namen führe.

Der Politiker soll sich „sich zu den antichristlichen Auswüchsen seiner Partei und seiner Regierung“ äußern.

Quelle: kreuz.net.5.12.2010

 

Wir prangern heute lieber die Verbrechen der Vergangenheit an
 aber versäumen es, die Verbrechen der modernen "Demokratie" zu bekämpfen.

"Ist nicht die ganze Geschichte der Menschheit

auch eine Geschichte der mißbrauchten Freiheit?"

                                                  Papst Johannes Paul II.

 
Tierschutz:  Ja Menschenschutz:  Nein
 

Und niemand sage, er hätte das alles nicht gewußt!

 
 

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