Abtreibungspräsident
Obama
verteidigt Tötung
ungeborener Kinder
Jahrestag gedenkt des Grundsatzurteils, auf dessen Entscheidung
bisher
53 Millionen ungeborene Kinder abgetrieben worden
sind.
USA (kath.net) US-Präsident Barack Obama hat am gestrigen Montag in einer
Stellungnahme anlässlich des jährlichen Gedenkens an die Legalisierung der
Abtreibung das Töten ungeborener Kinder weiter verteidigt. Dabei sagte Obama
unter anderem wörtlich: "Ich bin dazu entschlossen, dieses Verfassungsrecht
zu schützen. Ich bleibe ebenfalls dazu entschlossen, Strategien, Initiativen
und Programme zu unterstützen, welche helfen, ungewollte Schwangerschaften
zu verhindern, welche Schwangere und Mütter unterstützen, welche gesunde
Beziehungen fördern und welche für Adoption werben. Ich hoffe, wir
verpflichten uns an diesem Jahrestag noch tiefer dazu, dass unsere Töchter
dieselben Reche, dieselben Freiheiten und dieselben Möglichkeiten haben,
ihre Träume zu erfüllen, wie sie unsere Söhne haben.“
Widerstand gegen diese Pro-Abtreibungs-Politik bekommt Obama jetzt vermehrt
im US-Repräsentantenhaus, wo die Republikaner seit vergangenen November
wieder die Mehrheit errungen hatten. Eric Cantor von den Republikanern und
Mitglied des US-Repräsentantenhauses, sagte in einer seiner Rede beim
jährlichen Marsch für das Leben in Washington D.C, dass die zerstörerische
Flutwelle nun ihren Höhepunkt überschritten habe. Im neuen
Repräsentantenhaus werden die Republikaner es zur „Priorität Nr. 1“ machen,
dass es dauerhaft unmöglich wird, Steuergelder zur Finanzierung von
Abtreibung heranzuziehen. Chris Smith, Mitglied im Repräsentantenhaus, nennt
Obama einen „Abtreibungspräsidenten“.
Der Jahrestag bezieht sich auf das Urteil im Jahr 1973 Roe gegen Wade,
welches die Abtreibung in den USA erlaubt hatte. Auf der Grundlage dieses
Urteils wurden in den vergangenen 38 Jahren 53 Millionen ungeborene Kinder
abgetrieben.
Quelle: kath.net 20110125
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