Pressemeldung
Es gibt viele Gedenktage, aber
zu wenige Menschen denken darüber nach!
- zum „Holocaust-Gedenktag“ -
(Weinheim, 26.01.2010). „Großer Bahnhof“ für den israelischen Präsidenten
Shimon Peres, der am 27. Januar 2010 im deutschen Bundestag, anläßlich des
Holocaust-Gedenktages, eine Rede halten wird.
Peres wird an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 65
Jahren durch die Sowjets erinnern und der vielen Millionen Menschen
gedenken, die Opfer des NAZI-Regimes geworden sind.
Peres wird auch, sicher zu recht, die unglaubliche Brutalität und
menschenverachtende Politik der NAZIS anprangern und fordern:
Nie wieder!
Was man aus dem Munde des israelischen Präsidenten oder auch von einigen
deutschen Politiker an diesem Tage hören wird, ist sicher wichtig.
Beschwörungen und gute Vorsätze sind aber 65 Jahre nach Auschwitz zu wenig
für eine gute Zukunft.
65 Jahre nach Auschwitz werden in Deutschland jährlich über 300.000
ungeborene Kinder ermordet. Das sind 1000 Kinder täglich oder mehr als 30
Schulklassen täglich!!!
In Israel ist die Abtreibungsrate in der Relation zur Einwohnzahl
dreimal so hoch wie in Deutschland.
Wir sagen abermals: Nie wieder!
Gedenktage wie der Holocaust-Gedenktag bleiben eine reine
Alibi-Veranstaltung, solange wir nicht allen Menschen, auch den Ungeborenen,
die gleichen Rechte einräumen wie den geborenen Menschen und ihr Leben
schützen und verteidigen.
„Abtreibung ist Krieg gegen unschuldige, ungeborene Kinder“, sagte
oftmals Mutter Teresa aus Kalkutta.
Der Krieg gegen ungeborene Menschen wütet
heute
in Deutschland und auch in Israel.
Sollten wir 65 Jahre nach Auschwitz einen neuen Gedenktag einführen?
Den Gedenktag „Babycaust“ ?
Oder genügt nicht schon jetzt die historische Erfahrung, um endlich gegen
die „demokratischen Verbrechen“ unserer Tage Widerstand zu leisten?
Initiative Nie Wieder! e.V.
gez. Günter Annen
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